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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Ihre Wände schienen ihm zu drohen, sich auf ihn zu senken, wie mit blutigen Händen nach ihm zu greifen, der Revolver rückte auf seinem Platze hin und her.... Da war nun etwas zum ersten Male wie ein Stein in die unbestimmte Einsamkeit seiner Träumereien gefallen; es war da; da ließ sich nichts machen; es war Wirklichkeit.

Und doch wußte er, daß es dazu gekommen wäre; gut, daß der kleine Junge dabei war, o, er segnete ihn nachträglich. Und die ganze Sache wurde ihm mehr und mehr unheimlich, da er fand, daß sie ihn doch von seinen wichtigeren würdigeren Geschäften mehrfach in Träumereien abzog.

Marie hat ein viel zu edles Gemüt, als daß sie von dir reden sollte, aber du schalusierst auf deine eigene Schwester; weil du nicht so schön bist als sie, sollt'st du zum wenigsten besser denken. Sechste Szene Mariens Zimmer. Sie sitzt auf ihrem Bette, hat die Zitternadel in der Hand, und spiegelt damit, in den tiefsten Träumereien.

Eigentlich nämlich muß der Risotto fortwährend gerührt werden, und das wußte ich gut genug; aber ein bißchen keck und leichtsinnig war ich schon. Jetzt kann ich das nicht mehr begreifen, aber in der Jugend kommt man unversehens von einem aufs andere, wenn man sich die Zukunft ausmalt: Verehrer, Körbe, Hochzeit und so weiter, und ich vergaß über solchen Träumereien wahrhaftig das Mittagessen.

Und er fing laut an zu lachen und schnappte im Übermut mit dem Mund nach den Schneeflocken wie ein Fisch nach einem Brotbrocken. Und die Telegraphendrähte summten: »Annerne Zuständ«, »Annerne Zuständ«, als würde dieses Ereignis in der ganzen Welt herumdepeschiert. Eine Kirchturmuhr im nahen Oberrad schlug die zehnte Stunde. Der dumpfe Klang weckte Adolf Borges aus seinen fröhlichen Träumereien.

Recht, aber ich bestrebe mich einer ebenso reinen und edeln Liebe als er. Jetzt, da ihn die Ehre ruft, da sich ein großer Monarch um ihn bewirbt, sollte ich zugeben, daß er sich verliebten Träumereien mit mir überließe? daß der ruhmvolle Krieger in einen tändelnden Schäfer ausarte? Tellheim Nun wohl! Wenn Ihnen die große Welt reizender ist, Minna wohl! so behalte uns die große Welt!

Er möchte nun diesen Robert völlig frei von jeder Imagination gestalten außer dieser einen, die dazu dient, alle die nötigen Schliche zu erfinden, um zu Reichtum zu gelangen; aber Robert gibt sich keineswegs dem müßigen Vergnügen hin, sich den Reichtum und dessen Genüsse vorzustellen. Erfahrung hat ihm schon beigebracht, daß sich derlei müßige Träumereien niemals realisieren.

Das Leben aber trübt die Augen der Menschen mit Träumereien, Scherzen und Tränen. Langsam empfand ich nun mehr und mehr, daß es einzig noch auf jene sonderbare Blume ankam und auf ihr schimmerndes Blau, das sich seltsam herrschsüchtig und still vor mir auszudehnen schien. Da war mir, als erwachte ich wiederum zu einem neuen Dasein.

Statt den Zivilisirten für den Verlust seiner sieben natürlichen Rechte durch eine menschenwürdige Existenz zu entschädigen, garantirten ihm unsere Publizisten einige Träumereien und Gaskonnaden, wie: »daß er stolz sein dürfe auf den Namen eines freien Mannes und das Glück habe, unter einer Verfassung zu lebenDiese Lächerlichkeiten verdienten nicht einmal den Namen der Illusion und befriedigten keinen Arbeitenden, der vor Allem nach seinem Geschmack zu essen, sorglos und vergnügt zu leben wünsche.

Nach kurzer Zeit hörte an unserer einen Seite der Wald auf, und der Fußweg lief nun dicht an dem Rande des abschüssigen Gesteins hin, während von der andern Seite sich Brombeerranken und anderes Gebüsch dicht herandrängte. Meine Frau schritt rüstig vor mir auf. Ich folgte langsam und war bald in meine alten Träumereien versunken.

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