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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Nachdem die Tante Minnichens Klugheit nach Gebühr bewundert hatte, wandte sie sich an klein Toni, die mit ihrer Puppe im Arm auf einem niederen Stühlchen danebensaß. Tonichen saß so still da und schaute so ernst und nachdenklich vor sich hin, daß die Tante besorgt fragte: »Was hast du denn, meine kleine Freundin, woran denkst du

Und jetzt wollen wir uns ein bißchen eilen, um die andern einzuholen. Tonichen scheint müde zu sein, sie läßt sich arg von Mariechen ziehenDie andern waren bald eingeholt. Die ermüdete kleine Toni wurde erst von der Tante und Mariechen, dann von Kurt und Philipp »Hockehockestühlchen« getragen, bis sie ein bißchen ausgeruht war, und so kam man bald wieder in die Nähe der Klosterruine.

Nein, ich mag ihn gar nicht mehr, den bösen, garstigen Buben!« »Du kränkst mich, Tonichen, wenn du so sprichst!« »O Tante, ich will dich nicht kränken, und es ist ja, weil ich dich so sehr lieb hab' ...« Und schluchzend schlang klein Tonichen ihre

Der ganze Anblick war so schön, so friedlich und doch so feierlich, daß Lilly gar nicht mehr weinte. Sie kniete still da und betete: »Liebes Tonichen, hilf mir doch mein Versprechen halten, und grüße mir tausendmal meine liebe Mama im HimmelNeuntes Kapitel. Wie Lilly ein Geheimnis erfährt. Der große Tag und Ottos Entschluß. Auf Wiedersehen!

»Nein, mein Tonichen«, suchte Mieze die Kleine zu beruhigen, »du hast gar nichts Dummes gesagt aber es kam uns halt nur so drollig vor, daß du winziges Persönchen dir die Tante Toni zur Freundin ausgesucht hastUnd nun fing Mieze wieder an zu lachen, die andern stimmten im Chore ein; Anna und Otto lachten am lautesten, umtanzten das Kind und schrien: »Hoch der neue Freundschaftsbund

Tante Toni zögerte einen Augenblick, aber klein Tonis Augen baten so flehend, sie konnte nicht widerstehen sie begab sich sofort ins Pfarrhaus. Sie sprach lange mit dem Herrn Pfarrer, und dieser versprach ihr, die kleine Kranke gegen Abend zu besuchen. Es war wohl die Freude, die verursachte, daß Tonichen sich am Abend viel leichter und besser fühlte.

»O nein, Tonichen, nein, das sollst du nicht! Wir wollen lieber beten für ihn, damit er sein Unrecht einsieht, dann wird es ihm sicher selbst sehr leid tun. O Tonichen, das war ein häßlicher Wunsch; einen solchen darf meine kleine Freundin nie mehr haben!« »Aber Tante, er war doch so bös gegen dich, der Otto, und du bist so lieb und gut!

Dann stand der Doktor auf, und die Mutter ging wieder mit ihm hinunter. Als Tante Toni etwas später nachfolgte, da war der Doktor schon fort, aber Tante Toni merkte, daß ihre Schwester geweint hatte. »Was gibt es denn, fehlt Tonichen etwasfragte sie besorgt. »Hat der Doktor etwas gefunden

»Ach, Tante«, erwiderte das Kind nach einigem Zögern, »ich denke daran, daß du Otto gestern zu dir gerufen hast, um ihn auf die erste heilige Kommunion vorzubereiten. Ich wäre so gern auch dabeigewesen.« »O, deine Zeit wird auch kommen, Tonichen; habe nur noch ein bißchen Geduld

»Ja, Tante, jaUnd Lilly trocknete ihre Tränen. »Aber bitte, laß mich noch einmal hinein, laß mich Tonichen noch einmal sehen!« »Lieber nicht«, meinte der Vater besorgt, »es regt dich nur wieder auf. Sei folgsam und komm' nun heim

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