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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Es war zwar von dem Hrn. von Cronegk ein wenig unüberlegt, in einem Stücke, dessen Stoff aus den unglücklichen Zeiten der Kreuzzüge genommen ist, die Toleranz predigen und die Abscheulichkeiten des Geistes der Verfolgung an den Bekennern der mahomedanischen Religion zeigen zu wollen.
Mit der grössten Freundlichkeit und Bereitwilligkeit wurde mir Alles gezeigt; hier war es eine Glocke, dort ein Räuchergefäss, hier eine Kirchenkrone, dort ein Kreuz, was ich bewundern musste, und die Toleranz dieser Priester ging sogar so weit, dass mein mohammedanischer Diener Abd-er-Rahman, der meinen Dolmetsch machte, überall mit hingehen durfte.
Offenheit, Toleranz, das Recht auf Experimente, Individualismus, Relativismus sowie bestimmte Interessengruppierungen sind alle ihrem Wesen nach insofern illiterat, als sie die strukuralen Merkmale der Schriftkultur ablehnen und erst in einem Umfeld jenseits der Schriftkultur möglich wurden. Einige dieser Bewegungen sind immer noch vage konturiert, sind jedoch Teil der politischen Tagesordnung.
Daran ist natürlich überhaupt nichts auszusetzen, aber als Erziehungsziele gehen sie doch am Wesentlichen vorbei. Bürgerlichkeit bedeutet in der heutigen Gesellschaft etwas anderes als früher. Toleranz muß sich heute auf eine andere Weise als früher zeigen, z. B. in der Anerkennung und Integration von Alterität und Komplementarität.
Im gleichen Zug wurden Wettbewerb, Marktwirtschaft und sogar die nach dem Zweiten Weltkrieg erworbene Toleranz gegenüber Fremden in Zweifel gezogen.
Dabei verhehlte der Arzt so wenig als bei folgenden Unterredungen, daß er sich mir in Absicht auf religiöse Gesinnungen nähere, lobte dabei den Oheim außerordentlich wegen seiner Toleranz und Schätzung von allem, was den Wert und die Einheit der menschlichen Natur anzeige und befördere, nur verlange er freilich von allen andern Menschen ein Gleiches und pflege nichts so sehr als individuellen Dünkel und ausschließende Beschränktheit zu verdammen oder zu fliehen.
Und fügt es sich, dass auch Andersgläubige, Andersnationale unter uns wohnen, so werden wir ihnen einen ehrenvollen Schutz und die Rechtsgleichheit gewähren. Wir haben die Toleranz in Europa gelernt. Ich sage das nicht einmal spöttisch. Den jetzigen Antisemitismus kann man nur an vereinzelten Orten für die alte religiöse Intoleranz halten.
Ich habe nachmals, solange ich in Süddeutschland und Oesterreich zubrachte, in Freiburg und Salzburg dem katholischen Gesellenverein als Mitglied angehört und habe es nicht bereut. Der Kulturkampf bestand zum Glück zu jener Zeit noch nicht. In diesen Vereinen herrschte daher auch damals gegen Andersgläubige volle Toleranz. Der Präses des Vereins war stets ein Pfarrer.
Ohne Fanatismus predigen sie die Brüderlichkeit und Toleranz und obgleich auch sie auf Formen und Cultus halten, ist dies bei ihnen Nebensache und nicht unbedingt nothwendig, um eine Vereinigung mit Gott im jenseitigen Leben zu erzielen. Ganz das Gegentheil dieser vielleicht tolerantesten von allen Mohammedanern wurde im Anfange der vierziger Jahre die Brüderschaft der Snussi gegründet.
"So ist also Ihre Handlungsweise", sagte Wilhelm, "voellig von jener verschieden, welche unsere Freunde beobachten?" "Ja!" versetzte Natalie, "Sie koennen aber hieraus die unglaubliche Toleranz jener Maenner sehen, dass sie eben auch mich auf meinem Wege, gerade deswegen, weil es mein Weg ist, keinesweges stoeren, sondern mir in allem, was ich nur wuenschen kann, entgegenkommen."
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