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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Daß auch der Fremde vor großer Angst das Mastixwasser, welches er über Tische so begierig hineingesoffen hatte, mit halsbrechender Arbeit wieder von sich spie und unter währendem Speien um gut Wetter bat: wenn er ausgespien hätte, so wollte er die ganze Sache mit mir vor der Klinge ausmachen. O sapperment! was war das vor ein Fressen vor mich, als der Fremde von der Klinge schwatzte.
Sie war an das Sich-beugen und -ducken gewohnt. Ein flammendes Rot huschte über ihre Wangen; sie wandte sich wieder dem Tische zu und griff abermals nach dem Teelöffel. Gunther war hinter sie getreten und drückte einen Kuß auf ihren Scheitel. »Ich danke dir, Mutter,« sagte er; »du hast recht.« Der Rat zuckte mit den Schultern.
Indem mir nun einer von den Hausburschen solches erzählt hatte und noch mehr Dinge von dem unreifen Studenten erzählen wollte, so wurde ich gleich zur Mahlzeit gerufen. Über Tische fing der Fremde nun wieder an, von seinen Reisen aufzuschneiden, und erzählte, wie daß er wäre in Frankreich gewesen und bei einem Haare die Ehre gehabt, den König zu sehen.
Er habe sich für diesmal mit dieser corvée schon abgefunden; mit seinen dreißig Jahren könne man nicht verlangen, daß er einen ganzen Abend herumwirble , wenn ich erlaubte, möchte er um die Ehre bitten, mich zu Tische zu führen. Wie gern ich's erlaubte, kannst du denken.
»Unausweichlich ... unausbleiblich ... Ein niederträchtiger Feigling sind Sie, sage ich Ihnen. Täglich sehen Sie mich bei Tische. Sie grüßen mich und lächeln, Sie reichen mir Schüsseln und lächeln, Sie wünschen mir gesegnete Mahlzeit und lächeln. Und eines Tages schicken Sie mir solch einen Wisch voll blödsinniger Injurien auf den Hals. Hö, ja, schriftlich haben Sie Mut!
Sie haben einen großen Vorteil voraus vor uns Menschenkindern, daß sie nicht nötig haben, für das tägliche Brot zu sorgen und zu arbeiten, denn Speise und Trank kommt ihnen von selber oder Gott weiß durch welche wundersame Kunst, und es fehlt nie Brot und Wein und Braten auf ihrem Tische.
Eines Morgens sprach der Knabe =Pikker= heimlich zum Fischer: »Wenn du heute wieder bewirthet und geehrt wirst, so bitte dir aus, daß man das Instrument bringe, welche in der Eisenkammer hinter sieben Schlössern liegt.« Bei Tische, als die Männer schon einen halben Rausch hatten, bat der Fischer, man möge ihm das Instrument aus der geheimen Kammer zeigen.
»Ich lüge nicht, Geronimo, ich lüge nicht!« sagte Carlo erschrocken. »Eh! hast du ihr’s schon gegeben, ja? Oder bekommt sie’s erst nachher?« schrie Geronimo. »Maria?« »Wer denn, als Maria? Eh, du Lügner, du Dieb!« Und als wollte er nicht mehr neben ihm am Tische sitzen, stieß er mit dem Ellbogen den Bruder in die Seite. Carlo stand auf.
Dieses Wort der Nachbarin trug das sinnige Mädchen mit sich herum, und als sie mit ihrem Brüderchen frierend am leeren Tische saß, fiel es ihr ganz warm auf die Seele, und sie fing an: »Weißt du was, Conrad? Der Vater ist tot, und niemand kümmert sich mehr um uns, als die böse alte Hanne. Wir wollen miteinander fortgehen und uns eine Mutter suchen.
Am oberen Ende des Tisches stand ein etwas größerer Stuhl und vor ihm auf dem Tische ein Stoß von Tellern. Mein Gastfreund führte, da ein stummes Gebet verrichtet worden war, die Frau zu diesem Stuhle, den sie sofort einnahm. Links von ihr saß mein Gastfreund, rechts ich, neben meinem Gastfreunde Natalie und neben ihr Gustav.
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