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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Als Moni das sah, setzte er sich gleich auf den Boden vor Paula hin und erzählte ihr sein heutiges Erlebnis mit dem Mäggerli. Das Fräulein nahm sehr lebhaften Anteil an der Sache und streichelte das gerettete Tierlein. Jetzt lag es ruhig auf Monis Knien und sah sehr zierlich aus mit seinen weißen Füßen und dem schönen schwarzen Pelzchen über dem Rücken. Es ließ sich ganz gern ein wenig streicheln.

»Du armes Schneehöppli du«, sagte Heidi und drückte das Tierlein zärtlich an sich. »Aber jammere jetzt nur nicht mehr so; siehst du, ich komme nun jeden Tag mit dir, dann bist du nicht mehr so verlassen, und wenn dir etwas fehlt, kannst du nur zu mir kommenDas Schneehöppli rieb ganz vergnügt seinen Kopf an Heidis Schulter und meckerte nicht mehr kläglich.

Aber indem er sich niederbückte, um ihm den Garaus zu machen, flog eine feindliche Kanonenkugel ihm über den Rücken weg, paff, in das benachbarte Schiff. Da ergriff den Matrosen ein dankbares Gefühl, und überzeugt, dass er von dieser Kugel wäre zerschmettert worden, wenn er sich nicht nach dem Tierlein gebücket hätte, hob er es schonend von dem Boden auf und setzte es wieder auf den Kopf.

Bei der Hütte angekommen, stand alles still, und aus der Herde heraus kamen zwei schöne, schlanke Geißen, eine weiße und eine braune, auf den Großvater zu und leckten seine Hände, denn er hielt ein wenig Salz darin, wie er jeden Abend zum Empfang seiner zwei Tierlein tat. Der Peter verschwand mit seiner Schar.

Heidi war aufgesprungen und rannte mitten unter den Geißen umher, denn das war ihm ein neuer, unbeschreiblich vergnüglicher Anblick, wie die Tierlein durcheinander sprangen und sich lustig machten, und Heidi sprang von einem zum anderen und machte mit jedem ganz persönliche Bekanntschaft, denn jedes war eine ganz besondere Erscheinung für sich und hatte seine eigenen Manieren.

Also hat der Doktor die kranke Frau kuriert und der Kaiser die arme, und sie lebt noch und hat sich nachgehends wieder verheiratet. Ein Hausmittel Endlich sagte er: "Es scheint, Ihr wollt ander Wetter prophezeien, Frau Vögtin. Euere braunen Tierlein machen Euch viel Zeitvertreib." Die Wirtin ward dessen fast verschämt und sagte: "Ihr habt mir nicht sollen zusehen."

Hier klammerte er sich fest an mit beiden Füßen, hob dann das zitternde, wimmernde Tierlein auf seine Schultern und kletterte nun mit großer Sorgfalt hinunter.

Und der Frieder Pfäffling will allein dastehen auf der Welt und sagen: 'Ich kann nicht aufhören'? Nein, der müßte sich ja schämen vor den Tierlein, vor den Menschen, vor dem lieben Gott müßte er sich schämen!" "Ich kann auch aufhören," sagte Frieder, "bei allem andern, nur beim Geigen nicht."

So kam es, daß ich keinem Tierlein ein Leides tun konnte und wenn ich ein totes fand, es mit Tränen in die Erde bettete. Aber näher als die Tierwelt stand meinem Herzen die der Blumen. Ich sprach mit ihnen, in leisestem Flüsterton, denn dies schien mir die Sprache der Blumen zu sein.

Denn als er aus der grossen Stadt Madrid heraustritt, seinem Tierlein wuchsen in dem warmen Land und bei der üppigen Nahrung die Haare so kräftig, dass er nach Landesart zwei Barbiere mitnehmen musste, die auch ritten, und wenn sie abends in die Herberge kamen, so rasierten sie sein Tierlein.

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