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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Nicht dieser das Gebäude meines Glücks Von seinem tiefsten Grund aus umgestürzt? O, muss ich das erfahren, muss ich's heut! Ja, wie sich alles zu mir drängte, lässt Mich alles nun; wie jeder mich an sich Zu reißen strebte, jeder mich zu fassen, So stößt mich alles weg und meidet mich. Und das warum?

Man hörte in tiefer Stille dem Vorlesen zu und nahm an den Gesprächen, die nach dem Lesen folgten oder die, wenn gar keine Vorlesung war, den ganzen Abend erfüllten, den eifrigsten Anteil. Die Fürstin konnte ihnen den lebhaftesten und tiefsten Fortgang geben.

Sie enthalten einen Relativismus, der sich im tiefsten Gegensätze befindet zu aller ernsthaften gegenwärtigen Philosophie, und sind nur ein letzter Nachklang des romantischen Historismus der Vorkriegszeit und seiner verantwortungslosen, sich in alles und jedes "einfühlenden" schauspielerischen Verwandlungskunst Haltungen, von der heutigen J u g e n d mit Recht scharf zurückgewiesen werden.

Über ihn beugt sich die Gräfin, Hält ihn liebevoll umschlungen, Küßt den todesbleichen Mund, Der so schön ihr Lob gesungen! Ach! der Kuß des Willkomms wurde Auch zugleich der Kuß des Scheidens, Und so leerten sie den Kelch Höchster Lust und tiefsten Leidens. Troubadour und Dame schütteln Die verschlafnen Schattenglieder, Treten aus der Wand und wandeln Durch die Säle auf und nieder.

Der Psycholog verrät die Welt, indem er sich selbst in seinen geheimsten und tiefsten Regungen verrät. Dies ist ihm die Brücke zur Welt, denn eine andere hat er nicht in seiner Isolierung. Der Psycholog kennt keine Scham; das ist sein Rausch, ja, seine Ekstase.

Ohne diese großen Boten, in denen sie sich gleichsam selbst vorauseilt, wäre jede Generation unkund ihres Weges. Ohne diese großen Träumer wüßte die Menschheit nicht um ihren tiefsten Sinn.

Trotz der Scheu, welche das Leben des heiligen Tieres als eines Stammesgenossen schützt, wird es zur Notwendigkeit, ein solches Tier von Zeit zu Zeit in feierlicher Gemeinschaft zu töten und Fleisch und Blut desselben unter die Clangenossen zu verteilen. Das Motiv, welches diese Tat gebietet, gibt den tiefsten Sinn des Opferwesens preis.

Früher war es eine Lehmkuhle, und ein kleiner weidenbewachsener Teich an der tiefsten Stelle erinnert noch an die Zeiten, da er das Material für den Ziegelofen lieferte. Hier ist es windgeschützt; man hört ihn wohl brausen in den mächtigen Pappeln, aber man fühlt ihn nicht.

Diese Leidenschaft Gedacht' ich zu bekämpfen; stritt und stritt Mit meinem tiefsten Sein, zerstörte frech Mein eignes Selbst, dem du so ganz gehörst Prinzessin. Wenn ich dich, Tasso, länger hören soll, So mäßige die Glut, die mich erschreckt. Tasso. Beschränkt der Rand des Bechers einen Wein, Der schäumend wallt und brausend überschwillt?

Das habe ich getan, und ich bin zu der Ueberzeugung gekommen, daß ich kein billiges, ungestörtes Durchschnittsglück zu beanspruchen hatte, sondern das Menschheitselend in seinen tiefsten Tiefen kennen lernen mußte, um mich ebenso beharrlich und ebenso mühevoll aus ihm emporzuarbeiten, wie die Menschheit Ströme von Schweiß und Blut und die Zeit von Jahrtausenden braucht, sich aus dem ihrigen zu erheben.

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