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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Als sich nach einigen Jahren durch die Theilnahme Frankreichs der Kriegsschauplatz bis in die Nähe Frankfurts zu ziehen drohte, hatte dieß für Goethe die Folge, daß er weniger, als bisher, das elterliche Haus verlassen durfte. Mit Hülfe einiger Jugendgespielen ward das frühere Drama, für welches die Puppen hinreichten, mehrmals vorgestellt.

Wir übernachteten am Fuße der Silla; unsere Freunde in Caracas hatten uns durch Fernröhren auf dem östlichen Berggipfel sehen können. Mit Theilnahme hörte man unsere beschwerliche Bergfahrt beschreiben, aber mit einer Messung, nach der die Silla nicht einmal so hoch seyn sollte als der höchste Pyrenäengipfel war man sehr schlecht zufrieden.

Auf einigen Kirchthürmen läuteten die Glocken und ein paar Freudenfeuer wurden zu Ehren seiner Zurückkunft angezündet. Sein kurz zuvor von der Verzweiflung überwältigter schwacher Geist wurde durch diese unerwarteten Zeichen der Gutherzigkeit und Theilnahme des Volks mit übermäßiger Freude erfüllt.

Ich habe mein der badischen Regierung gegebenes Versprechen eines gesetzmäßigen Verhaltens nicht gebrochen, obwohl meine Theilnahme am Aufstande des Sommers 1849 stark dagegen zu sprechen scheint.

Warum ist das nicht längst zur Sprache gebracht, Gegenstand des allgemeinsten und lebhaftesten Interesses geworden. Sie vergessen, sagte ich, daß Voß, Harms, Scheller, Bärmann und andere wackere Männer die Theilnahme des Publikums für diese Sprache, selbst für eine Literatur in derselben, haben in Anspruch nehmen wollen.

Nur nach der aufopfernden Pflege des um mich besorgten Freundes Eberwald, und nachdem ich mir, des heftigen Blutandranges zum Kopfe halber, mit Noth zur Ader gelassen hatte, trat eine merkliche Besserung ein. Die rührende Sorgfalt und Theilnahme Eberwalds zeigte sich mir bei dieser Gelegenheit im schönsten Lichte und machte mir den Freund um so werther.

Das Mägdlein brachte die Försterin zu Bette, sprach ihm Muth und Trost ein, denn es war gar schüchtern, und saß lange an seinem Lager, den Blick voll Theilnahme auf das schöne Angesicht gerichtet, und manchmal über die hohe glatte Stirn ihm streichend, wenn es im Schlafe auffuhr und nach seiner Mutter rief, und im Traum den gehabten Schrecken dieses Tages wiederholte. »Sei ruhig, mein lieber Engel«, flüsterte sie leise, über das Gesicht der Schlafenden gebeugt, »der Herr gebe dir gute Träume und Friede in dein junges Herz.

Sollte ich es wagen dürfen in dieser Jahreszeit? fragte Ludwig zurück, auf dessen Angesicht eine gewisse Stubenfarbe lag und der viel an Frische verloren hatte. Doch vor Allem, mein Freund, mein Bruder, nimm das Wort meiner Theilnahme. Wie traurig, daß dein Vater unversöhnt mit dir von hinnen ging! Er ruhe im Frieden! antwortete Leonardus.

Ich dächte doch, es wäre genug aufgeschüttet worden? – Aber als die durch den Bund einer lauteren und seeleninnigen Freundschaft eng Verbundenen unter sich beisammen waren, da wurde gegenseitig Alles mitgetheilt, was von weiter Ferne her in Schriftzeilen vor ihr Auge gekommen war, und mit allseitiger Theilnahme nicht nur, sondern auch mit mannigfaltiger Empfindung vernommen.

»Nun, jetzt eigentlich nicht mehrmeinte Madame Vernon und widerstand nicht länger der Versuchung, »Monsieur Brandder ein so »#noble coeurwar und so tiefe Theilnahme für die Hinterbliebenen seines Freundes hatte, die ganze Wahrheit zu sagen, und bei dieser Gelegenheit sich selbst in schönem Lichte zu zeigen. Dietrich erfuhr nun Alles.

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