Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Seine Liebe zur Bühne, auf der damals manches vielversprechende Talent sich entfaltete, fand wieder neue Nahrung, und er bedurfte nicht mehr der Opfer, mit denen er während seines Aufenthalts in Osmanstädt den theatralischen Genuß hatte erkaufen müssen. Erfreulich und belehrend waren für ihn auch die damaligen Kunstausstellungen unter Goethe's und Meier's Leitung.
Die Ideen der Schriftkultur wenden sich an Intellekt, Seele und Gemüt. Stetige Globalisierung heißt, daß Stabilität nationaler Wirtschaftssysteme und nationaler Bildungs-, Sport- oder Kunstsysteme genauso bedeutungslos ist wie nationale Grenzen und die theatralischen Inszenierungen der Diplomatie und der internationalen Beziehungen.
Ob der theatralischen Bilder und Gleichnisse ein Dutzend oben einige Dutzende hergezählt werden, thut nichts zur Sache. Da ihre Beweiskraft gleich Null ist, so kann sie durch die Zahl der Beispiele nicht vermehrt werden. Daraus folgt nicht, daß der Historiker ein dramatischer Schriftsteller ist.
Friedrich, der von vielen als zweiter Lessing gepriesen wurde, und sein schmales bartloses Gesicht rötete sich. »Man spekuliert auf die ganz gemeine Freude am Schmutz, und hat damit natürlich die Masse auf seiner Seite. Was würde der Große hier sagen« er wies mit einer theatralischen Gebärde auf die Bilder an den Wänden »wenn er diese Entartung der deutschen Literatur hätte erleben müssen!«
"Erzählen Sie", fiel Devillier ein; "wenn wir die Geschichte auch am Ende für eine Lüge erklären, so soll Ihnen bis dahin geglaubt werden." Und bald waren alle Stimmen vereint, den Feuerwerker einzuladen, welcher alle aufforderte, sich an ihre Plätze zu setzen, und seiner Erzählung einen eigentümlichen theatralischen Charakter zu geben wußte.
»Ein freies Leben führen wir,« unterbrach ihn aber Steinert, den rechten Arm mit einer etwas theatralischen Bewegung zum Himmel hebend. »Ich konnte mich erstlich nie dazu verstehen, zu irgend Jemand in ein dienstliches Verhältniß zu treten der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte und dann bin ich wohl ein halb Jahr vergebens herumgelaufen,« setzte er, wieder in eine natürlichere Stellung zurückfallend, hinzu, »ohne irgend einen passenden Platz für mich auftreiben zu können.
Indes konnte man denken, daß er sich doch wohl wieder zu seinem vorigen Patron zurückwünschen mochte, um den mannigfaltigen Vergnügungen eines theatralischen Lebens fernerhin sich ergeben zu können. Und wirklich tat es dem Major sehr wohl, wieder sich selbst gegeben zu sein. Der verständige Mann braucht sich nur zu mäßigen, so ist er auch glücklich.
Die Übersetzung war nicht schlecht; sie ist unendlich besser, als eine italienische, die in dem zweiten Bande der theatralischen Bibliothek des Diodati stehet. Ich muß es zum Troste des größten Haufens unserer Übersetzer anführen, daß ihre italienischen Mitbrüder meistenteils noch weit elender sind, als sie.
Ihn treibe die Sorge um das geistige und leibliche Wohl des geliebten Herrn; beklagenswert dünke ihn die Abkehr von den Elementen der Lebensfreude und theatralischen Zerstreuung, die einem Fürsten so heilsam sei wie die unerschütterliche Pflichttreue für den Untertan respektabel, ja zur Adoration zwingend.
Diese Absicht aber durch das Gesicht erreichen wollen, erfodert weniger Kunst, und ist deren Sache, welche die Vorstellung des Stücks übernommen." Wie entbehrlich überhaupt die theatralischen Verzierungen sind, davon will man mit den Stücken des Shakespeares eine sonderbare Erfahrung gehabt haben.
Wort des Tages
Andere suchen