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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Fol. 97, c und d. Vgl. die portugiesische Hs. fol. 100c. Da in dem spanischen Druck zwischen den Kapiteln CXXXVI und CXXXVII der Inhalt der fols. 51-103 des portugiesischen Textes fehlt, ist der Tod des Baudemagus in demselben nicht erzählt. Fol. 179d, Linie 33-180c, Linie 22. Vgl. den spanischen Druck Kapitel CCXXVII usw. und die portugiesische Hs. fol. 140d, Linie 20 usw.
Wie sehr wir uns auch immer bemühen, das Verständnis eines Textes durch die Verwendung von Bildern zu erhöhen, die Notwendigkeit von Texten als Ausdruck einer schriftkulturellen praktischen Erfahrung ist damit keineswegs gesteigert. Zu solchen Ergebnissen kommen wir nicht leichtfertig, denn wir sind noch immer durch die Schriftkultur konditioniert.
Merlin Roman en prose du XIIIe siècle publié avec la mise en prose du poème de Merlin de Robert de Borron etc. par Gaston Paris et Jacob Ulrich, Publication de la Société des Anciens Textes Français. 2 vols. Paris 1886. 8°.
Hinweise in der Schrift sind zuallererst Hinweise auf Sprache, erst in zweiter Linie auf menschliche Erfahrung. Die Lektüre eines Textes erfordert daher die aufwendige kognitive Rekonstruktion der ausgedrückten Erfahrung und ist stets mit der Unsicherheit darüber verbunden, ob das Verstandene auch angemessen verstanden wurde.
Ein geheimnisvoller Zauber liegt in den unbedeutenden Worten des Textes, der zur Hieroglyphe des Unaussprechlichen wird, von dem unsere Brust erfüllt. Wer denkt nicht an jene spanische Kanzonetta, deren Inhalt den Worten nach nicht viel mehr ist, als: »Mit meinem Mädchen schifft' ich auf dem Meer, da wurd' es stürmisch, und mein Mädchen wankte furchtsam hin und her.
Höret ihr nicht ja, ihr hört es, denn aus den verlesenen Worten des Textes habt ihr gesehen, dass euer Gott ist ein mächtiger Gott und ein Gott der gerechten Rache ja, ihr höret das Krachen der Gebeine und das Prasseln der Flammen in dem ewigen Gehenna, wo Heulen ist und Zähneklappern! Da, da brennen sie und vergehen nicht, denn ewig ist die Strafe!
Bei der Lektüre eines Textes gibt es niemanden, den man fragen kann, der unser Verstehen seinerseits aktiv nachvollzieht oder es bezweifelt. Der Autor existiert als Projektion im Text nicht anders als der Autor in den von uns gekauften und verwendeten Waren. Jeder Text ist eine Realität auf Papier oder anderen Speichern und Vermittlungsträgern.
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