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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Die verschiedenen Stämme halten sich, wie an ihre besonderen Sitten, so auch an ihren eigenen Baustil. Daher findet man in Niederlassungen, die von mehreren Stämmen bewohnt werden, die erwähnten drei Bauarten neben einander, so z.B. in Lulu Njiwong. Die beiden ersten Bauarten sieht man in Batu Sala und in Long Tepai.

Demmeni und Bier blieben mit einigen unserer Leute und dem grössten Teil des Gepäcks in Long Tepai zurück. Ich selbst nahm nur zwei Böte mit und langte bereits zwei Tage nach Delahits Rückkehr nach Long Tepai in Long-Blu-u an.

Zwei Pnihing, die vor einigen Tagen nach oben gekommen waren, hatten diese für mich so wichtige, aber doch vor mir geheim gehaltene Nachricht gebracht. Einige andere Männer, die Belarè nach Long Tepai gesandt hatte, um Näheres hierüber zu hören, waren noch nicht zurückgekehrt.

Da auch der Kontrolleur in Long Tepai nur fünf Schutzsoldaten bei sich hatte, schien es mir notwendig, uns unabhängig von den Bahau Hilfskräfte zu verschaffen, die mir auch, nachdem ich den Kontrolleur bis nach Samarinda begleitet hatte, bei meiner Rückkehr ins Innere von Nutzen sein konnten.

In Long Tepai fand er alle bereit, sogleich einen Kriegszug nach dem oberen Tepai zu unternehmen; doch brachte er die Leute dazu, sich vorläufig darauf zu beschränken, unter Leitung einiger unserer besten Schutzsoldaten auf Kundschaft auszuziehen und zwar in so grosser Anzahl, dass man auch stärkeren Banden Widerstand leisten konnte.

Als Anfang Juli Delahit nach 14 tägiger Abwesenheit noch nicht zurückkehrte und wir nichts von ihm vernahmen, überdies auch unser Reis und die anderen Nahrungsmittel einer Ergänzung sehr bedurften, sandte ich Midan mit einem Boote nach Long Tépai zum Einkaufen des Erforderlichen und gab ihm Lalau mit, damit dieser sich nach meiner Gesandtschaft umsehen sollte.

Zwischen den zahlreichen Inseln bei Lulu Njiwung wählt man, je nach dem Stand des Wassers, um die vielen Stromschnellen zu vermeiden, ein verschiedenes Fahrwasser. Von der Mündung des Merasè an tragen die flachen Ufer nur Gestrüpp, niedrigen Wald und einige Reisfelder. Bei Long Tepai erreichen die Ausläufer des Batu Lesong, der sich hier dem Mahakam nähert, dessen Ufer.

Dieser Sklave sollte mit einigen Männern aus Long Tepai an unserer Reise teilnehmen, ohne von seinem Verkauf und dem Zweck desselben etwas zu ahnen; bei unserer Ankunft am Kajanfluss sollte ich ihn dann Bui Djalong zum Geschenk übergeben und in Apu Kajan zurücklassen.

Bei vielen trat noch eine schwere Malaria hinzu, so dass die Long-Glat aus Long Tepai, die unter diesen Umständen schnell heimkehren wollten, sich nur durch den fortwährend hohen Wasserstand zurückhalten liessen. Nach Aussagen der Bevölkerung war die Krankheit wahrscheinlich durch einige Böte mit Ma-Suling von der Küste eingeschleppt worden.

Um 9 Uhr brachen wir auf und zwar ohne den Rotang, der, aus Mangel an Hilfskräften, erst nachdem man uns bis oberhalb der Wasserfälle gebracht hatte, abgeholt werden sollte. Bei Long Tepai beträgt die Breite des Mahakam 200 m, unmittelbar unterhalb der Niederlassung wird das Flussbett aber von hohen, felsigen Ufern eingeengt.

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