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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Der obere Rath spaltet sich in die besonderen Kammern und hält in den einzelnen Bezirken untere Verweser, gemeinhin Tempeldiener zugleich, welche heilsame Sorge tragen, und vorzüglich ihrem Beruf darin nachkommen, daß sie den weisesten Aufflug in Allem beachten, ihm, nach weisen Anzeigen, so viel als möglich die Richtung geben, und, indem alle Weisheit in ihre Körperschaft strömt, diese auch wieder der Quell sei, aus welchem das Volk schöpfen könne.

Die Tempeldiener, goldne Kämme im Haar, traten ein, mit Purpurschwämmen und Palmzweigen. Sie hoben den hyazinthblauen Vorhang auf, der vor die Türe gespannt war. Durch die

Sobald die Sonne aufging, schoben die Tempeldiener es weiter nach dem Khamonplatze. Das Götterbild bewegte sich rückwärts auf rollenden Walzen. Seine Schultern ragten über die Mauern hinweg. Die Karthager entflohen eiligst, sobald sie es nur von ferne erblickten. Denn nur dann durfte man den Gott ungestraft anschauen, wenn er seinem Zorn Genüge tat. Weihrauchduft wehte durch die Straßen.

Dann kamen die Würdenträger, die Statthalter der Provinzen und alle Patrizier. Unten erhob sich gewaltiges Getöse. Aus den anstoßenden Straßen strömte das Volk hervor. Tempeldiener stießen es mit Stockschlägen zurück. Umschart von Gerusiasten, die goldene Tiaren trugen, erschien jetzt in einer Sänfte, unter einem hohen purpurnen Baldachin, Salambo. Ungeheures Geschrei ertönte.

Die Verbindung nach außen war nunmehr abgeschnitten, und eine unerträgliche Hungersnot begann. Man schlachtete alle Hunde, Maultiere und Esel, dann auch die fünfzehn Elefanten, die der Suffet zurückgebracht hatte. Die Löwen des Molochtempels waren toll geworden, und die Tempeldiener wagten sich nicht mehr an sie heran. Man fütterte sie anfangs mit verwundeten Barbaren.

Manche stürzten sich mit Messern auf die andern. Man brachte sich gegenseitig um. Die Tempeldiener scharrten die herabgefallene Asche in Schwingen aus Erz und streuten sie in die Luft, um die Opferwirkung über die ganze Stadt und bis in den Sternenraum zu senden. Der laute Lärm und der helle Feuerschein hatte die Barbaren an den Fuß der Mauern gelockt.

Beugt sich und fleht den Gott an, das Weib möge wilde Liebesnächte und frische Jünglinge verschmähen und sich seiner erbarmen. Aber sie neigt sich einem Tempeldiener, und Homer bleibt nichts anderes übrig, als auch weiterhin die Ilias sowie die Odyssee zu verfassen. Bild. Rhodos. Enttäuscht verläßt Homer Asien. Auf Rhodos wird ihm anfangs guter Empfang bereitet.

Alle wiegten sie ihre Körper im Gleichtakt, wie von ein und derselben Kraft getrieben. Sie waren so in Raserei, daß die Tempeldiener, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, sie schließlich durch Stockschläge nötigten, sich flach auf den Bauch zu legen und sich damit zu begnügen, das Gesicht gegen die ehernen Gitter zu pressen.

Beugt sich und fleht den Gott an, das Weib möge wilde Liebesnächte und frische Jünglinge verschmähen und sich seiner erbarmen. Aber sie neigt sich einem Tempeldiener, und Homer bleibt nichts anderes übrig, als auch weiterhin die Ilias sowie die Odyssee zu verfassen. Bild Rhodos. Enttäuscht verläßt Homer Asien. Auf Rhodos wird ihm anfangs guter Empfang bereitet.

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