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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Sie war ebenso hoch gewachsen wie die Mutter Jukundi, aber bedeutend fester, mit weisen und etwas strengen Blicken, und gab gern zu verstehen, daß man sie nicht nur im Kreise der Ihrigen, sondern auch in der Gemeinde, ja wohl noch in weiteren Bezirken, eine »Stauffacherin« nenne, wahrscheinlich weil sie auch Gertrud heiße, wie die rat- und tugendreiche Ehewirtin in Schillers berühmtem Schauspiele Wilhelm Tell.

Rechts und links neben der Tür hingen zwei hölzerne Kästen, hinter deren Drahtgittern das Programm stak mit Wilhelm Tell. Unrat las es erst in dem einen Kasten, dann in dem andern. Schließlich betrat er, ängstlich umherspähend, den Torweg und den offenen Flur. Hinter einem kleinen Fenster schien bei einer Lampe ein Mann zu sitzen; Unrat konnte in seiner Aufregung schlecht erkennen.

=sag'=, see sagen. =sag' ... vor=, see vorsagen. =sagen=, imp. sagte, p.p. gesagt, to say, to tell. =sagte=, see sagen. =sah=, see sehen. =sah ... an=, see ansehen. =sah ... aus=, see aussehen. =sahen=, see sehen. =sah ... hin=, see hinsehen. =sah ... hinunter=, see hinuntersehen. =sah ... hinweg=, see hinwegsehen. =Samenkorn=, n. -es, -körner, grain of wheat. =sang=, see singen.

Ebenso treiben alle Berber Viehzucht, vorzugsweise die Zeltbewohner. Auf dem Tell, d.h. dem fruchtreichen Erdboden, halten sie Rinder-, Schaf- und Ziegenheerden; in der Sahara legen sie sich auf Kamelzucht. Eigen ist allen die Vorliebe für das Pferd. Mit Recht wird das Berberpferd ebenso hoch geschätzt, wie das arabische. Die Nahrung der Berber ist einfach und fast nur vegetabilisch.

Doch bis sie nach Haus kam, blieb noch zu erleben: Eine Aufführung des Wilhelm Tell, in der Rudenz die Federn prachtvoll vom Haupt schaukelten, man vom Parkett aus Trude Stauffachers Strumpfbänder sah, und in der nach Tells Schuß der Apfel auf seines Knaben Scheitel geduldig liegenblieb. Das war in dieser Stadt, die in eilenden Treibriemen kreischte, das erstemal, daß eine Nummer versagte.

Im »Tell«, seinem letzten Drama, gestaltet Schiller die Idee der »Freiheit« und nimmt noch einmal die Partei der »Unterdrückten aller Länder«. Es berührt sich in mehr als einem Punkt mit seinem Erstlingsdrama, den »Räubern«. Keine philologische oder moralische Spitzfindigkeit wird übrigens darüber wegtäuschen können, daß dieses Drama in der Tat des Tell den politischen Meuchelmord verteidigt, ja verherrlicht, und keines dürfte sich besser für eine Festvorstellung, vor Terroristen gegeben, eignen.

Ende April 1872 war der Reichstag wieder zusammengetreten. Eben genesen, reiste ich nach Berlin und hielt am 1. Mai eine Rede zu dem Antrag Hoverbeck und Genossen, betreffend die Abschaffung der Salzsteuer. Ich wendete mich in der Rede gegen die gesamten indirekten Steuern auf notwendige Lebensbedürfnisse. Die besitzenden Klassen suchten in ihrem Klasseninteresse dieses System aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen; sie suchten sich den Staatslasten, wo sie könnten, zu entziehen, aber sie machten die direkten Steuern zum Maßstab der politischen Rechte. Ob das Haus glaube, daß solche Zustände die Versöhnung der verschiedenen Klassen herbeiführten? Das Gegenteil werde erreicht; da dürfe sich die Bourgeoisie nicht wundern, wenn ihr alsdann von uns gesagt werde, was Tell über Geßler sagte: Mach' deine Rechnung mit dem Himmel, Vogt, fort mußt du, deine Uhr ist abgelaufen. (Stürmisches Gelächter.) Eugen Richter erklärte: Er wolle mir nicht antworten, das hieße meiner Person und meiner Doktrin eine Bedeutung beimessen, die sie nicht habe. Ich polemisierte darauf gegen Richter in einer persönlichen Bemerkung; seine geringschätzende Bemerkung gegen mich solle nur verdecken, daß ihm die Gründe zu meiner Widerlegung fehlten. Richter antwortete: Er hielt mich durchaus nicht für so unbedeutend, daß es sich nicht lohne, mir zu antworten, aber er hielt mich, wenigstens zurzeit noch nicht, für so bedeutend wie den Reichskanzler (Heiterkeit), darum habe er keine Zeit gehabt, mir zu antworten.

»Der Mauserhans«, erklärte Miezchen mit voller Überzeugung, »weil du ihm einen Apfel gegeben hast vor einem Jahr.« »Ja, oder der Wilhelm Tell, weil ich ihm den seinigen nicht genommen habe vor ein paar Jahren. Das wäre wohl ebenso wahrscheinlich, du Wunder von einem MiezDamit rannte Otto davon, denn jetzt war’s die höchste Zeit, wollte er den Ritt ins Heu nicht verlieren.

Ach, so vieles hätte er noch gerne sagen mögen von dem, was ihm die große edle Seele füllte, und da schrieb er sein letztes, sein lieblichstes von allen seinen Werken »Wilhelm Tell«. Gretchen: Ja, ja, Martha, da hast Du recht, »Wilhelm Tell« ist ein Juwel in Schillers Werken.

Am verbreitetsten in Afrika ist jedenfalls der Bauerntabak, =Nicotiana rustica=; aber auch der virginische Tabak, =N. tabacum L.=, findet sich in Afrika. Schweinfurth fand ihn bei den Monbuttos und im Tell von Algerien wird er durchweg gebaut.

Wort des Tages

ibla

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