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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Jede Ergötzung ist hoch verpönt; den Herren bleibt nur die Flasche, bei der sie an diesem Tage noch länger als sonst nach Tische verweilen, und den Damen der Teetisch. Zuvorkommende, gutmütige Freundlichkeit und ein gewisses treuherzig- fröhliches Wesen unterscheiden den Schotten merklich vom Engländer.
Klaus Heinrich erinnerte an die Gläser, als der Friede hergestellt war, und so verließ man den Teetisch und begab sich hinüber in den anstoßenden Sammlungssaal, mit Ausnahme der Gräfin Löwenjoul, die sich mit tiefer Verbeugung zurückzog. Herr Spoelmann ließ nebenan die elektrischen Kerzen der Lüster erglühen.
Ein Teetisch aus Bambusrohr mit zusammenklappbaren Seitenbrettern steht gegenüber auf der andern Seite des Fensters. An den Wänden hängen Bilder, gemalte Ozeandampfer und Hunde von Landseer. In einer Linie mit der Türe, aber auf der andern Seite des Zimmers befindet sich eine Ottomane; auf dem Kaminteppich stehen zwei bequeme dazu passende Stühle.
Durch die offene Türe war der einladende Teetisch zu sehen. Einen Augenblick zögerten bei diesem verlockenden Anblick die Kosaken und wechselten ein paar Worte; dann traten sie ein, setzten sich aber nicht, sondern schoben nur in Eile in ihre Taschen alles, was da stand an Brot und Speck, an Käs und Eiern, und verschwanden dann eiligst durch den Garten auf die Straße.
Die Katze miaute nach Milch, und der große schöne Hund wollte von dem Gebäck zu essen haben, das auf dem Teetisch lag. Beider Tiere Wünsche wurden dann auch befriedigt. Es wurde Abend, und ich mußte nach Hause gehen.
Hellstern hatte die Absicht gehabt, erst am nächsten Morgen beim Frühstück mit Hedda Rücksprache zu nehmen. Das war nämlich jene Stunde des Tages, in der alle beide am zugänglichsten waren. Sie saßen sich dann gegenüber am Teetisch, der vor den einzigen Kamin des Hauses – im sogenannten Saal – geschoben war, und es war auch die einzige Zeit am Tage, da in diesem Kamin ein lustiges Feuer loderte.
Sie steht auf, nimmt die grün-weiß-orange-schwarze Decke von dem Teetisch, winkt hoch damit. Die Kinder jauchzen, kriechen wie Ziegen weiter mit den kleinen Spitzenhosen. Auf der geschorenen Steppe ins Land hinein spielen Engländer Golf. Weiße Männer liegen unten in den Segelyachten. Ich stehe auf, lege die Hand über die Augen und sehe lang in die gläserne Bläue.
Selten nur waren wir nachmittags an unserem Teetisch allein.
Da sagte er denn, daß sie einmal zusammen reiten müßten, bei schönem Wetter, zum Hofjäger oder nach Schloß Fasanerie, worauf sie mit vorgeschobenen Lippen antwortete, daß man dergleichen ja immerhin in vorläufige Aussicht nehmen könne. Dann kam der Haushofmeister und meldete ernst, daß der Teetisch bereit sei.
Besonders in der Zeit nach dem Karneval, wo wie sie sagte "Leidenschaft, Langeweile, Eitelkeit, Hochmut, Toilettenunsinn dem Teufel einen Kranz geflochten hatten, über den viele gute Engel weinten", war ihr abendlicher Teetisch der Mittelpunkt einer Geselligkeit, die um so anregender war, je weiter sie sich von jener "philisterhaften und egoistischen Art" entfernte, die sich "in späten, vielschüsseligen Abendessen, prahlend, Verpflichtungen abmachend, dokumentiert."
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