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Kein Mensch unter all den vielen Tausenden, welche die Stadt Nürnberg bewohnen, hat zur kritischen Zeit oder später eine Person beobachtet, die auch nur im entferntesten im Zusammenhang mit einer solchen Greueltat gedacht werden konnte.

Wir haben das alte Schlachtfeld an der Somme wieder betreten; für manchen unserer Soldaten reich an stolzen, wenn auch ernsten Erinnerungen, für alle, die es zum ersten Male sahen, tiefergreifend durch die Sprache, die auch jetzt noch aus den Millionen von Granattrichtern, aus dem Gewirr halbverfallener und verwachsener Gräben, aus dem majestätischen Schweigen über den verödeten Flächen und aus den Tausenden von Gräbern an das menschliche Herz dringt.

Klingt es in der That nicht, wie eine Parodie, wenn man im Jahre 1870 noch von der Liebe und Milde einer christlichen oder semitischen Religion redet, die allerdings Liebe und Demuth predigt, deren Lehren aber nun seit Tausenden von Jahren nur Schwert, Inquisition, Hexenprocesse und Verdammungsurtheile zur Folge haben. Alexander d.

Es kommt wohl auch vor, daß von Hunger gequälte Wölfe die Ebenen zu Tausenden bedecken.

Ihm war, als sei er eingespannt zwischen zwei Krallen, die ihn dehnten in allen Lagen; die Widerstände seines Daseins bohrten sich in seine Seele. Alle hatten Namen, Namen, die lockende Möglichkeiten klangvoll bargen, Tausenden auch gaben. Ja ihn selbst auch beschenkten nicht nur in seiner Jugend.

Fühlen es verstehst du denn wenn dieses Gefühl nicht wäre, würden wir zusammenklappen wie leere Säcke. Wir haben nur verlernt, auf dieses Gefühl zu achten, aber es ist eines der ältesten. Vor Tausenden von Jahren haben schon Völker, die tausende Meilen voneinander wohnten, darum gewußt. Wie man sich einmal damit befaßt, kann man diese Dinge gar nicht leugnen.

Ueberall wächst die Bevölkerung, aber mit ihr auch die Klugheit, der Erde ihr Gewächs abzugewinnen, daß es den Tausenden nicht an Brod fehle, und überall auch der Kunstfleiß, der Neues schaffet und das Alte verbessert.

Es war halbdunkel in diesen Hallen, dass man die Einzelnen in den Tausenden nicht erkennen konnte, Männer oder Frauen, reiche, gutgekleidete Leute oder ganz Arme. Ihre Gesichter bildeten blasse Flecken im Dämmer, wie aufgewandte Kelche von Blumen, die ihr Athmen wie ein Duft umwallte.

Teut hatte sich abgewandt und schaute auf die Gasse. Endlich trat Zirp näher und ergriff dessen Hand. „Teut, welch ein Mensch sind Sie! Unter Tausenden ist nicht Ihresgleichen. Aber ich schwöre Ihnen, daß ich eingedenk sein werde dieser Stunde und mich Ihnen bewähren werde als Freund. Dank, nochmals Dank! Ich gehe jetzt. Adieu .“ Zirp wartete. Keine Bewegung, keine Antwort.

Zwar redete ihn Jost nicht mehr an; aber daß er in der großen Stadt, unter Tausenden von Menschen jederzeit darauf gefaßt sein mußte, gerade diesem zu begegnen, immer wieder diesem, brachte ihn nach und nach aus dem Gleichgewicht.