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Aktualisiert: 22. Juni 2025
"Gib die Stiefel her!" rief Rosa, "sie gehen dich nichts an! Ich bin länger im Hause als ihr!" Sie wollte sich gerade heute ein Vorrecht nicht nehmen lassen, auf das sie früher gerne verzichtete. Aber Traute dachte nicht dran, die Stiefel aus der Hand zu geben. "Hast du sie gestern gewichst? Hast du sie vorgestern gewichst? Verstehst du überhaupt was davon? Fütter' deine Tauben!" Güssy lachte.
Da er heimwärts in die Felder kam, nahm er eine Scholle und zerdrückte sie; aber sie ging unter seinen Händen wie Kreide auseinander und das Getreide, vor der Zeit Greis, fing schon an, sich zu einer tauben Ernte zu bleichen.
Die Tauben waren eingeschlossen, solange der Winter währte, damit der Habicht sie nicht rauben sollte. Von Zeit zu Zeit kam eine Taube und steckte ihren weißen Kopf durch das Drahtnetz. »Die wartet auf den Frühling!« sagte Melchior Sinclaire; »aber da muß sie Geduld haben.« Die Taube kam so regelmäßig, daß er seine Uhr herauszog und achtgab. Präzise jede dritte Minute steckte sie den Kopf heraus.
Aber ob eben ein Vogel schlechthin würdig sei, auf dem christlichen Friedhof begraben zu werden, das sei die Frage, wandte der Vorsitzende ein. Wie? sagte der Propst, ob man denn nicht wisse, daß der Heilige Geist in Gestalt einer Taube die Menschen heimsuche? Wer könne wissen, ob nicht in jenen antipodischen Ländern, wo es vielleicht keine Tauben gäbe, der Geist durch Papageien verbreitet würde?
Aber am andern Morgen, als es dämmerte, sah er, daß es zwischen den Bäumen lichter ward. »Ich wollte, ich käme jetzt zu Leuten, wo ich mich ein wenig wärmen und Etwas zu essen bekommen könnte!« dachte Halvor; und als er noch einige Schritte gegangen war, kam er zu einer armseligen Hütte und sah drinnen durch die Fensterscheiben ein Paar alte Leute; sie waren schon sehr alt und hatten einen ganz grauen Kopf, so grau, wie Tauben, und die Frau hatte eine Nase, die war so lang, daß sie sie statt Feuergabel auf dem Herd gebrauchte. »Guten Abend!« sagte Halvor, als er eintrat. »Guten Abend!« sagte die Frau: »Was führt Euch denn hieher?
So möchte ich in der Probe gerne bestehen. Aber was könntet ihr denken? Königliche Majestäten denken können? Wenn ich einen Pult oder eine Schreib-Tafel vorgestellt, oder aus weitaussehenden Absichten den Tauben und Stummen gemacht, oder über diese Liebe mit gleichgültigen Augen hingesehen hätte, was würdet ihr denken?
Tausend schwarze Krähen, Die mich umflatterten auf allen Wegen, Entflohen, wenn sich deine Tauben zeigten, Die weißen Tauben deiner Fröhlichkeit. Daß du noch lebtest! Schwer und kalt bedrängt Die Erde deinen Sarg und hält dich fest. Ich geh' nicht hin, ich finde dich nicht mehr. Und Wiedersehn? Was soll ein Wiedersehn, Wenn wir zusammen Hosianna singen, Und ich dein Lachen nicht mehr hören kann?
Unwissende Fremde saßen vor den Cafés oder standen, ganz von Tauben bedeckt, vor der Kirche und sahen zu, wie die Tiere, wimmelnd, flügelschlagend, einander verdrängend, nach den in hohlen Händen dargebotenen Maiskörnern pickten.
Sie war im Schatten eines großen Ahorns bei der Einfahrt stehen geblieben und schaute sich nun aufmerksam um, und während sie so dastand, geschah etwas Merkwürdiges: eine Schar Tauben kam dahergeflogen und ließ sich neben ihr nieder. Sie konnte kaum glauben, daß es wirkliche Vögel seien, denn Tauben pflegen sonst nie nach Sonnenuntergang auszufliegen.
Oder ist es das: krank sein und die Tröster heimschicken und mit Tauben Freundschaft schliessen, die niemals hören, was du willst? Oder ist es das: in schmutziges Wasser steigen, wenn es das Wasser der Wahrheit ist, und kalte Frösche und heisse Kröten nicht von sich weisen? Oder ist es das: Die lieben, die uns verachten, und dem Gespenste die Hand reichen, wenn es uns fürchten machen will?
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