Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ausrückend bald trafen sie eine tatarische Karawane, die nach Mekka zog. Sie plünderten sie aus. Der Tatar ließ den Führern die Augen ausstechen und sandte sie zurück zu Timur, sie sollten ihm den Weg zeigen zurück, wo sie geblendet worden seien. Sie kamen wieder, Yakou wütend bei ihnen mit einem Heer. Die Räuber warfen sich in die Stadt, gegen die die Tataren anliefen.

ROMEO Soll diese Red uns zur Entschuldgung dienen? Wie? Oder treten wir nur grad hinein? BENVOLIO Umschweife solcher Art sind nicht mehr Sitte. Wir wollen keinen Amor, mit der Schärpe Geblendet, der den bunt bemalten Bogen Wie ein Tatar geschnitzt aus Latten trägt Und wie 'ne Vogelscheuch die Frauen schreckt; Auch keinen hergebeteten Prolog, Wobei viel zugeblasen wird, zum Eintritt.

Endlich traf Guido auf den Feldherrn selbst, ein innig gefühlter Wunsch. Er rief ihm zu: laß uns beide kämpfen; wer fällt, dessen Schaaren sollen sich dem andern ergeben! Der Tatarfürst war es zufrieden und warf seine Lanze. Sie würde, wohl zielend, Guidos Gesicht getroffen haben, wenn dieser sie nicht mit seinem Schwerte hinweggeschlagen hätte. Er schoß, dem Tatar half sein Schild.

»Du bist ein Tatar. Verräterei machte dich groß. Ich war treu.« »Ich hau dich entzwei.« »Mach es kurzsagte Yakou stolz und riß die Brust auf. Der Vorhang schwankte unter einer dürren Hand, die hakend zog sekundenlang. Dann fiel er. Wie ein Wolf fletschte Timur lachend Yakou in das Gesicht. Yakou fiel in die Knie: »Du hast Axalla gedemütigt. Nun demütigst du michTimur führte ihn hinaus.

Nun gab Guido dem Pferde den Sporn, flog dicht neben seinen Gegner hin, ihm den Degen in die Seite zu bohren. Es gelang nicht, weil der Andere auch mit fechtender Geschicklichkeit den Streich abzuwenden wußte. Guidos Pferd, im Sprung, war nicht gleich aufzuhalten, der Tatar sandte einen Pfeil nach, verwundete es tödtlich, und Guido mußte auf den Boden springen.

Der Tatar ließ die Gegend, besprang sein Pferd und trabte weiter, auf seinem Sattel lebte acht Sonnenaufgänge und Mondsicheln lang die spitzbrüstige Frau, bis er sie einer anderen Jurte ließ. In der Nähe der Stadt Tahauzeguh stieg er ab, zog aus der Tasche des zerrissenen Kleides Pelzwerk und goldene Münzen und ritt geschmückt in die Stadt.

Aus einem kleinen Vortrupp der Aufgestellten löste sich da ein einfacher Tatar, ritt an den Thron und stieg fest hinauf. Er hinkte und konnte die linke Hand nicht gebrauchen, zwei Köpfe höher als alle. Da erkannten ihn alle plötzlich. Sie schrien: »Timur Chan« und warfen sich auf den Bauch brüllend vor Wonne.

Am Abhang eines Bergstocks hing auf übergeneigtem Gestein eine Stadt. Zwei Wachen traten ihm entgegen. Als sie sein Aussehen sahen, ließen sie ihn ein. Es war eine Burg noch der Sassaniden, er erkannte es aus der Lagerung der Mauern. Die ganze Stadt stak voll Straßenräubern. Der Tatar trank mit ihnen und schlug den ersten Tag, streitend, zwei nieder. Er bekam Macht.

Dann bestieg sie das Kamel und folgte, den Kopf wie ein Luchs zur Erde geneigt, seinen Spuren. Der Tatar ritt durch die unendlichen Gärten der Birnen und Granatäpfel, durch die Dörfer und die Städte. Eine Dunstwolke umhüllte ihn, sein Pferd rannte, Fett der Ruhe zwischen den Rippen. Sein Anzug lag in Fetzen. Wildes Haar verfilzt hing ihm um das wüste Gesicht.

Aber der Tatar errichtete die gleichen und schoß im selben Abzug wie Yakou, daß die Granitblöcke sich knirschend in der Luft trafen und zermalmten. Yakou ließ säumige Soldaten hinrichten und trieb Maschinen in die Felswand, die Stadt zu unterhöhlen. Bei einer Besichtigung, die Yakou machte, warfen die Verteidiger in der Stadt ein Hebelwerk auf.

Wort des Tages

araks

Andere suchen