Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Man dachte überhaupt, weil das Ganze eine so schöne Schöpfung war, nicht an eine Schöpfung, denn man hatte zu viel mit dem Bewußtsein des Genusses zu tun. Jagdhörner, Waldhörner klangen zwischen den Flöten, Klarinetten und elegischen Geigen, daß ganze rauschende, uralte Eichen-, Buchen- und Tannenwälder sich vor der Seele und vor dem musikdurchschauenden Auge auftaten. Und dann, was war dann?
Die Berge wurden hier noch steiler, die Tannenwälder wogten unten wie ein grünes Meer, und am blauen Himmel oben schifften die weißen Wolken. Die Wildheit der Gegend war durch ihre Einheit und Einfachheit gleichsam gezähmt. Wie ein guter Dichter liebt die Natur keine schroffen Übergänge.
Und so wanderte sie in der hellen Juninacht dahin, denn der Mai war unter ihren schweren Leiden verstrichen. Ach, der Mai, die schöne Zeit, in der die Birken ihr lichtes Grün mit dem Dunkel der Tannenwälder vermischen, wo der Südwind von weither wärmegesättigt über das Meer kommt. Ich muß undankbarer als andere erscheinen, die du mit deinen Gaben erfreut hast, du schöner Monat!
Offenbar hat der Jura am stärksten auf Böcklin gewirkt. Die langgezogenen Höhenrücken, die steil aufragenden Felswände, die malerischen Schluchten, die wundervollen Buchen- und Tannenwälder und die Burgruinen, die von Berg zu Berg hinübergrüßen und an eine kriegerische Vergangenheit erinnern, all das war dazu angetan, die Phantasie des Knaben mächtig anzuregen.
In dem ganzen Tale war kein Schnee, die größeren Berge, von denen er schon viele Wochen herabgeglänzt hatte, wurden damit bedeckt, die kleineren standen in dem Mantel ihrer Tannenwälder und im Fahlrot ihrer entblößten Zweige unbeschneit und ruhig da.
Die Straße durchschnitt hier bald ungeheure Haiden, welche einen ausgedehnten Ueberblick gestatteten, bald dichte Tannenwälder, die gar kein Ende zu nehmen schienen. Alles war öde; die Wohnstätten der Menschen fast ausnahmslos verlassen. Die Landleute flüchteten sich über den Yeniseï, in der Meinung, daß dieser breite Strom den Tartaren Halt gebieten werde. Am 22.
Und zu den Ferien komme ich immer nach Haus?« sagte er dann, im Gefühl, mich trösten zu müssen. Von der Station fuhren wir mit dem Wagen bergauf durch dichte Tannenwälder. Mein Sohn verstummte und schmiegte sich an mich. Ob ihn nun der Abschiedsschmerz packen würde? Das Herz klopfte mir erwartungsvoll. »Ein bißchen geniere ich mich doch vor den fremden Jungens,« meinte er.
Noch jetzt sehe ich oft im Traume die unabsehbaren Ebenen, die endlosen Tannenwälder und eingeschneiten Dörfer des Czaren im bleichen Mondlichte da liegen und mich und meine Kameraden, wie wir bei der grimmigen Kälte der sternenhellen Winternacht fast nackt und hungrig, verwundet und krank von russischen Soldaten fortgestoßen, auf elende Schlitten geschmissen und vom Volke mißhandelt, am Barte herumgerissen und umbrüllt wurden!
Über der Schlucht drüben gingen wieder Matten und Tannenwälder aufwärts, gleich hinter dem Dorfe stieg eine große Kluft von Felsen in die Höhe, die Berge von der linken Seite schlossen sich bis zu uns an, die von der rechten setzten auch ihre Rücken weiter fort, so daß das Dörfchen mit seiner weißen Kirche gleichsam wie im Brennpunct von so viel zusammenlaufenden Felsen und Klüften dastand.
Ich folgte diesem Ufer, ich sah wieder nackte Felsen, Land, Birken- und Tannenwälder, ich lief noch ein paar Minuten gerade vor mir hin. Es war erstickend heiß, ich sah mich um, ich stand zwischen schön gebauten Reisfeldern unter Maulbeerbäumen.
Wort des Tages
Andere suchen