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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Aber an der Ecke zu der Pension, wo Mutter und Tochter nun wohnten, warf sie ein gleichgültiges »auf morgen« hin, ohne ihm die Hand zu bieten. Als er bei der nächsten Begegnung, zur selben Stunde und wieder am Kirchhofstor, die Rede schüchtern auf das Tagebuch brachte, erwiderte sie, sie habe es nicht gefunden; vielleicht habe es Cäcilie zu Hause gelassen.
Sämtliche Tauwerke der königlichen Flotte, vom stärksten bis zum schwächsten, sind dergestalt geht, den man nicht herauswinden kann, ohne alles aufzulösen, und woran auch die kleinsten Stücke kenntlich sind, daß sie der Krone gehören. Ebenso zieht sich durch Ottiliens Tagebuch ein Faden der Neigung und Anhänglichkeit, der alles verbindet und das Ganze bezeichnet.
Sie fing auch an, einige Sachen herauszunehmen und in die herrlich geschnitzte Kommode zu räumen, dabei mußte sie sich an Nellie erinnern; es fiel ihr ein, wie treu und lustig sie ihr geholfen hatte, damals, am ersten Tage in der Pension. Die gute, geduldige Nellie! Wäre sie doch gleich bei ihr! Als sie ihr Tagebuch aus dem Koffer nahm, behielt sie es sinnend in der Hand.
Ich muß hier einer sehr auffallenden Beobachtung gedenken, die sich in meinem an Ort und Stelle geführten Tagebuch mehrmals verzeichnet findet. Am 18. Januar und am 15. Februar 1800 zeigte sich das Zodiacallicht nach je zwei Minuten sehr merkbar jetzt schwächer, jetzt wieder stärker. Bald war es sehr schwach, bald heller als der Glanz der Milchstraße im Schützen.
Das »Tagebuch eines Schriftstellers« macht ihn zum Herold seines Volkes, und mit letzter Kraft und höchster Kunst vollendet er sein Testament an die Zukunft der Nation: »Die Karamasoff«. Und nun entschleiert sein Schicksal endgültig ihm den Sinn und schenkt dem Geprüften eine Sekunde höchsten Glücks, die ihm weisen soll, daß der Same seines Lebens in unendlicher Saat aufgegangen ist.
Meine Zimmer mussten rein sein. Da empfing ich eine Frau, die ich liebte, da arbeitete ich, manchmal kamen Freunde; alles war dort nach meinem Geschmack; jeden Gegenstand hatte ich mit Bewusstsein irgendwo gekauft . . . oder er war ein Geschenk . . . . oder ein Erbstück . . . meine ganze Lebensgeschichte hing an diesen Möbeln, meine Reisen . . . eine Art Tagebuch: mit einem Wiegenbett fing es an, darin lagen einst meine Spielsachen dann kam ein alter Sessel, auf dem früher abends mein Vater sass und erzählte . . . so ging es weiter.
Mein Tagebuch der Aufzeichnungen zur Festhaltung der Ordnung dehnte sich aus, die Blätter mehrten sich und gaben Aussicht zu einer umfassenden und regelmäßigen Zusammenstellung des Stoffes, wenn die Wintertage oder sonst Tage der Muße gekommen sein würden.
Im übrigen weiß ich zufällig, daß er vor einiger Zeit aus demselben Tagebuch das Bildnis des Präsidenten, das sich auf der ersten Seite befand, herausgeschnitten und das Ihre, Herr Graf, an dessen Stelle gesetzt hat.« Damit langte Herr von Tucher nach einer Mappe, die auf dem Schreibpult lag, zog ein darin befindliches Blatt hervor und reichte es Stanhope. Es war Feuerbachs Porträt.
Schon Pigasetta sah, wie er in seinem kürzlich in Mailand erschienenen Tagebuch erzählt, auf der Küste der Insel Borneo Crokodile, die so gut in der See wie am Lande leben.
Aber soviel weiß ich, komme ich je hier aus diesem Hause und ich habe den festen Glauben daran dann soll das, was ich hier erlebt, nicht umsonst gewesen sein. Ich freue mich jetzt so, daß ich mein Tagebuch habe; da kann ich doch so recht mein Herz ausschütten. Etwas muß der Mensch haben. Briefe kann ich nicht schreiben, und ich glaube auch kaum, daß ein Brief von mir aus dem Hause gelassen würde.
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