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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Dass die eigentliche Genesis der lateinischen und wohl auch der anderen italischen Sprachen vor diese Periode faellt und schon zu Anfang derselben die lateinische Sprache im wesentlichen fertig war, zeigen die freilich durch ihre halb muendliche Tradition stark modernisierten Bruchstuecke der Zwoelf Tafeln, welche wohl eine Anzahl veralteter Woerter und schroffer Verbindungen, namentlich infolge der Weglassung des unbestimmten Subjekts, aber doch keineswegs, wie das Arvalied, wesentliche Schwierigkeiten des Verstaendnisses darbieten und weit mehr mit der Sprache Catos als mit der der alten Litaneien uebereinkommen.

War ich wohl fest in deinem Gesetze zu allen Zeiten, daß es mit Flammenschrift auf den Tafeln meines Herzens eingeschrieben stand als ein ewiges Bundeszeugnis, als ein Zeugnis meiner Treue und meines Strebens, dich und deinen Willen immer klarer zu erkennen?

Die Guten müssen Den kreuzigen, der sich seine eigne Tugend erfindet! Das ist die Wahrheit! Der Zweite aber, der ihr Land entdeckte, Land, Herz und Erdreich der Guten und Gerechten: das war, der da fragte: "wen hassen sie am meisten?" Den Schaffenden hassen sie am meisten: den, der Tafeln bricht und alte Werthe, den Brecher den heissen sie Verbrecher.

Dieser Beobachter sagt, er sehe die Tafeln nicht herabgleiten, sondern »fest verharren«. Er konstatiert »die ruhig feste Haltung der rechten Hand auf den aufgestemmten Tafeln«. Blicken wir selbst hin, so müssen wir Thode ohne Rückhalt recht geben. Die Tafeln sind festgestellt und nicht in Gefahr zu gleiten. Die rechte Hand stützt sie oder stützt sich auf sie.

Aber dies war das wenigste; weit tiefer griff die formelle Bedeutung des griechischen Unterrichts in den lateinischen ein. Lateinisch lesen und schreiben konnte man freilich an den Zwoelf Tafeln lernen; aber eine lateinische Bildung setzte eine Literatur voraus und eine solche war in Rom nicht vorhanden. Hierzu kam ein Zweites.

Die Tafeln stehen also hier auf dem Kopf. Das ist nun eine sonderbare Behandlung so heiliger Gegenstände. Sie sind auf den Kopf gestellt und werden fast auf einer Spitze balanciert. Welches formale Moment kann bei dieser Gestaltung mitwirken? Oder soll auch dieses Detail dem Künstler gleichgiltig gewesen sein? Siehe das Detail Figur D.

Oder war es eine Predigt des Todes, dass heilig hiess, was allem Leben widersprach und widerrieth? Oh meine Brüder, zerbrecht, zerbrecht mir die alten tafeln! Diess ist mein Mitleid mit allem Vergangenen, dass ich sehe: es ist preisgegeben, der Gnade, dem Geiste, dem Wahnsinne jedes Geschlechtes preisgegeben, das kommt und Alles, was war, zu seiner Brücke umdeutet!

Das aber ist mein Geschmack: kein guter, kein schlechter, aber mein Geschmack, dessen ich weder Scham noch Hehl mehr habe. "Das ist nun mein Weg, wo ist der eure?" so antwortete ich Denen, welche mich "nach dem Wege" fragten. Den Weg nämlich den giebt es nicht! Also sprach Zarathustra. Von alten und neuen Tafeln

Dieses unter dem Namen der Zwoelf Tafeln bekannte Weistum ist wohl das aelteste roemische Schriftstueck, das den Namen eines Buches verdient.

Er stand schweratmend hinter der kleinen Tür und wartete. Die Männer blieben just davor stehen und schwatzten. Aber sie traten nicht ein und gingen weiter. Angst in den Gliedern schlich Saint-Ismier in was ihm ein Garten schien der hohen Bäume wegen; er kam in einen großen Hof, dann in einen kleineren, der ihm mit kleinen marmornen Tafeln gepflastert schien.

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