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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Nicht einmal Knöpfe kann er mehr annähen,« tönte eine rohe Stimme neben uns. »Wenn es doch bald zu Ende wäre, gestern spuckte er Blut auf ein fertiges Hemd « Ich mußte mich einen Augenblick schwindelnd an den Pfosten des Torweges lehnen, als wir hinunterkamen. Es war inzwischen ganz dunkel geworden.
Ein dumpfes Krachen tönte von unten herauf: die Decke der Wirtsstube war auf die Köpfe der Gäste gefallen. Die Räuber umringten ihren Hauptmann und befühlten staunend seinen Körper. Der war hart wie Elfenbein. Das Kreischen der Witwe Benommen näherte sich; sie riß die Tür auf und prallte zurück vor ihrem nackten Sohn. Mürrisch stülpte er seine Unterlippe hin. Die Tür knallte ins Schloß.
Ein friedlicher Rauch stieg aus den Hütten und vermischte sich mit dem Nebel, der leise und langsam über die Fluren schritt und in tausend blendenden Sternen flimmerte, von einem Sonnenstrahl durchbrochen. Ein Schäfer zog mit seiner klingenden Heerde den Abhang herauf und seine einsame Flöte tönte sanft in das Thal hinab.
Auf einmal flog ein groß gefaltetes Papier, mit einem Steinchen beschwert, um nicht danebenzufallen, in die Kutsche hinein. »Leb wohl, Elsli, ich wollte, ich könnte mit«, tönte es dazu von der Seite her. Es war Fred, der mit seinem Werk nicht eher fertig geworden war und in aller Frühe noch die letzten Schnecken gemalt hatte und nun seinen Bogen nur noch in dieser Weise dem Elsli übergeben konnte.
Da klopfte es unten an die Haustür, so laut, daß der Oberst und seine Frau vom Tisch auffuhren, an dem sie eben gemütlich gesessen und sich über ihre Kinder unterhalten hatten. Und die alte Trine rief in strafendem Ton zum Fenster hinaus: "Was ist das für eine Manier!" "Es ist ein großes Unglück geschehen", tönte es von unten herauf.
Dieses Wort Schwester hatte in seinem Mund einen eignen Klang; es tönte wie ein nie zuvor gesprochenes Wort.
Den Nachmittag über schrieb er Briefe und ließ sich zum Tee entschuldigen. Als er sich aufmachen wollte, die Briefe ins Dorf zu tragen, begann es heftig zu regnen; er schickte einen der Diener und blieb in seinem Zimmer. Aus dem untern Stockwerk tönte Klavierspiel, und zwar sehr gutes, wie er es im Hause noch nicht gehört. Es mußte Sparre sein, der spielte. Er runzelte die Stirn.
Dalmally Der Weg von Tyndrum hierher war schlechter wie bisher, doch immer noch fahrbar, die Wildnis noch schauerlicher und öder. Nur das Rauschen der von den kahlen Felsen schäumenden herabstürzenden Bergströme tönte durch die leblose Stille der öden Heide.
Jetzt war es oben vor Zittern konnte es fast die Tür nicht aufmachen doch jetzt es sprang hinein bis mitten in die kleine Stube und stand da, völlig außer Atem, und brachte keinen Ton hervor. »Ach du mein Gott«, tönte es aus der Ecke hervor, »so sprang unser Heidi herein, ach, wenn ich es noch ein Mal im Leben bei mir haben könnte! Wer ist hereingekommen?«
Oft noch beim Weitergehen sah ich zurück nach dem Weibe und dem Manne mit den Kindern auf seinen Knieen, und wie ich sie nicht mehr erschauen konnte, tönte doch des Mägdleins Lachen mir im Herzen nach hell und lieblich, wie eines silbernen Glöckleins Klingen beim heiligen Amt, und ich sagte zu mir: »Wohlan, Diether, Kinderlachen bringt Glück!«
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