Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
So etwas zu tun ziemte sich an einem so schönen, bis in die letzten Winkel von Farben und Tönen durchzuckten, gleichsam hellgeschliffenen Tage. Und es gab eine ganze Reihe solcher Tage, wo man nur vom Bett aufstehen, sich zum Fenster hinauslehnen und mehrere Male hintereinander sagen mußte: wie wundervoll! Ja, aus dem Sommerland war ein Herbstland geworden.
„Es ist erdrückend schwül hier, findest du nicht auch, Mama?“ und ungestüm riß er das Fenster auf, daß ihm der Regen kalt in das erhitzte Gesicht schlug. Unten im Hofe hörte man jetzt Stimmen durcheinander tönen, und Lichter flackerten hin und her.
Sobald er seine Sehnsucht in den Tönen der Maultrommel ausgehaucht hatte, kroch die weiße Schlange unter dem Stein hervor und spielte zu seinen Füßen, aber dem Pärtel schien es heute, als wenn die Schlange Thränen vergossen hätte, und das that seinem Herzen weh.
Er lauschte auf die Klänge eines Klaviers, das irgendwo in der Nachbarschaft gespielt wurde. Es war wohl eine klägliche Art Musik das, aber des Knaben Seele zitterte in andächtiger Sehnsucht den Tönen nach. Jede Musik, auch die ärmste, griff gleichsam mit Krallen in sein Gemüt, so daß er es im Innern wie eine Wunde empfand, die man ihm geschlagen.
Blumen werden sich unter unsere Füsse drängen und aufgescheuchte Schmetterlinge unsern Tanz umtanzen, weisse und gelbe Schmetterlinge, leuchtend in der Helligkeit des wachsenden Lichtes. Pan lockt. Wir wollen tanzen zu diesen Tönen.
Um zwölf Uhr fingen die Glocken an zu tönen und zu erschallen, um den Beginn des neuen Jahres läutend und donnernd anzuzeigen. Am Hafenplatz spielte die Dorfmusik, begleitet und abgelöst von den Chören des Männergesangvereines. Viele Leute umstanden, die Gesichter von Fackeln beleuchtet, das nächtliche Konzert.
Aber mein Hirn hatte getreulich alles aufbewahrt mit allen Tönen und Farben, was an jenem Morgen gewesen war, und noch vieles dazu, das schüttete es aus, wie ein Säcklein voll Raritäten und breitete es um mich herum aus, ein Stück ums andere. Ich sah die ganze Heimat. Die Mutter hatte sie mir mitgebracht, aber es war etwas dabei, das mich nicht recht freuen konnte.
Mit den schönsten Worten, mit den lieblichsten Tönen, mit der höchsten Begeisterung sang einer nach dem andern zum Preise der Religion, der Frauen und der Fürsten.
Denn ich habe dich als einen Mann kennen gelernt, der gutes und böses Glük mit gleicher Mässigung annahm, und wenn alle Widerwärtigkeiten sich gegen ihn vereinigten, so gutes Muthes war, als ob er nichts zu leiden hätte. Und glüklich sind diejenigen, deren Blut und Gemüths-Art so wol gemischt ist, daß sie keine Pfeiffe für Fortunens Finger sind, und tönen müssen, wie sie greift.
Ich konnte wieder essen und trinken, und nachdem ich mich gestärkt hatte, nahm ich die Vina von der Wand und ließ ihre Saiten bald melodisch seufzen, bald jubeln, während ich den himmlischen Namen Vasitthi in immer neuen Tönen wiederholte. So fand mich denn auch Somadatta, als er mehrere Stunden später mit dem Bild in der Hand wieder hereintrat.
Wort des Tages
Andere suchen