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Es ist unmöglich, genug Geld zu verdienen, um sie zu befriedigen“. Das ist eine der vielen Lügen, die die Männer über die Frauen ausstreuen, oder sie befinden sich vielleicht selbst in einer Täuschung und glauben wirklich an die Wahrheit dieser Behauptung. Nun, klären wir sie auf! Die Mädchen erwarten nicht zuviel.

Wer hat denn darüber geklagt? Wer ist aufgestanden unter den Tausenden und hat Zeter geschrien, weil er gefunden, daß das Büchlein nicht von dem Schwarzen selbst herrühre, daß er den Missetäter bestraft wissen wolle für diese rechtswidrige Täuschung?

In Bezug auf mich selbst bin ich doch eben wegen meiner Eigenliebe, die zum Selbstbeschönigen und Selbstbetrügen führt, viel mehr der Täuschung ausgesetzt, als in Bezug auf andere.

Noch eine Stunde verging. Alles blieb wie vorher. Es schlug zwei Uhr auf dem Glockenthurme der Kathedrale in Irkutsk, und auch nicht eine ernsthafte Bewegung der Belagerer deutete auf weitere feindliche Absichten. Der Großfürst und seine Officiere fragten sich, ob sie nicht in einer Täuschung befangen wären, zu glauben, daß die Tartaren einen Versuch zur Ueberrumpelung der Stadt wagen wollten.

Bertran zog sich zurück, sobald er sah, wie rasch sich Philipp in die Situation einlebte, und gab Auftrag, die Täuschung nach Möglichkeit zwei drei Tage durchzuführen. Ihn fesselte die ungewollte Travestie auf sich.

Die homerische "Naivetät" ist nur als der vollkommene Sieg der apollinischen Illusion zu begreifen: es ist dies eine solche Illusion, wie sie die Natur, zur Erreichung ihrer Absichten, so häufig verwendet. Das wahre Ziel wird durch ein Wahnbild verdeckt: nach diesem strecken wir die Hände aus, und jenes erreicht die Natur durch unsre Täuschung.

Diese Täuschung wird fast zum Wahnsinn, wenn viele Verbannte, die um der nämlichen Sache willen leiden, an einer fremden Küste beisammenwohnen.

Wen aber die ungeschickte Art, mit der sich der Schauspieler etwa dabei betrug, wider Willen zu lächeln machte, der biß sich geschwind in die Lippe und eilte, sich wieder in die Täuschung zu versetzen, aus der fast jede gewaltsamere Handlung den Zuschauer mehr oder weniger zu bringen pflegt. Auch frage ich, welche andere Beleidigung wohl die Stelle der Ohrfeige vertreten könnte?

Bei uns bleibt ein Gefühl von Unbefriedigung, eine Art von Groll über die versuchte Täuschung, wie ich es besonders deutlich nach der Lektüre von Schnitzlers Erzählung »Die Weissagung« und ähnlichen mit dem Wunderbaren liebäugelnden Produktionen verspürt habe.

Ich habe mit meiner Tochter gesprochen. Es tut mir leid und wird mir schwer, Ihnen sagen zu müssen, daß sie der Ansicht ist, Ihr Herr Sohn sei von einer Täuschung befangen. Sie hält es noch nicht für an der Zeit, über ihr Herz zu entscheiden