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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ich wandte mich ab, trat zum Tisch und zerpflückte gedankenlos eine Rose. Da tat sich die Tür auf. Barthel erschien. Verstört. Als er den Kommissar sah, wollte er zurück, aber der Polizist war bereits an seiner Seite. Susanne begann zu schreien, und ich war froh, als sie und alle Frauen das Zimmer verlassen mußten. Als wir allein waren, wurde Barthel verhaftet.
Nu ja, ich kann doch nich als Blindekuh vor Ihn’n stehn!“ Das Mädchen machte ein erheuchelt ernstes Gesicht. „Also, Barthel, diese Augen lasse ich nicht auf mir sitzen. Ich werde Ihre Frau Gemahlin zur Rechenschaft ziehen.“ „Um Gottes willen nich! Wenn das ’rumkummt, schrei’n ja die Leute Feuer!“ Da trat Frau Susanne Barthel aus der Haustür. „Hatt’ ich mir’s nich geducht?
»Unter unseren freiwilligen Damen,« begann Doktor Strygowski wieder, »ist auch eine vielgerühmte Schauspielerin, Schwester Susanne, eine verwöhnte Gesellschaftsdame mit Prinzessinnen-Allüren; um sie ist der ganze Lügendunst des Theaters, und sie verrichtet ihre Obliegenheiten mit der großen Geste, mit der sie ihre Rollen spielt. Es ist seltsam, zu sehen, wenn Schwester Olivia mit ihr spricht.
"Deswegen wundert's mich", sagte der Garnbote, "daß es heißen will, Frau Susanne werde den Faktor heiraten, ihr Besitztum verkaufen und mit schönem Geld übers Meer ziehen."
„Sehr – sehr kaufmännisch! Sehr lehrreich!“ „Jawohl! Aber nicht für Sie! Für Sie wäre das zu unfürstlich.“ Wenig fehlte, so wären auch in letzter Stunde die alten Gegner, der rechnende Kaufmann und der leichtfertige Fürstensohn, noch aneinander geraten. Die dicke Susanne wälzte sich zwischen beide und löschte mit einer Flut von Abschiedstränen den entstehenden Brand. Sie sind alle fort.
"Wenn Ihr zu der Margareth kommt, so sagt ihr, sie habe mich zum Herrn in´s Brandpeterles Haus gemacht, gute Nacht!" sagt der Benedict mit bebender Stimme, ein ingrimmiger Schmerz wühlt in seinem Herzen und droht ihn zu erwürgen, er vermag kaum das "gute Nacht" noch herauszubringen, kehrt sich ab und geht. "Benedict höre, ich muß dir noch Etwas sagen!" ruft ihm die Susanne nach.
Und die beiden neuen Kleider, die sich Susanne in dem letzten halben Jahr selbst gewebt und genäht, wie hätte sie die anders zeigen oder tragen sollen; doch nicht im Haus etwa beim Spinnrad; und mußten sie nicht wenigstens einmal erst die »priesterliche Weihe« erhalten?
Er betrachtete nun das Papier. Es war ein Bild: die heilige Susanne, ein Bein ins Bad setzend, mit den Augen lächelnd. Es gefiel Villon, daß er lachte. Am letzten Mittag kam Villon, Christus spielend, auf das Podium. Er war nackt, sie hingen ihn ans Kreuz, und der Schmerz erpreßte ihm Geschrei von den Lippen. Ihm zu seiten hingen die Verbrecher, stöhnend, Fratzen um die Nabel gemalt.
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