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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Einsam, gefangen, von der Heimath fern, Ein Sklave, starrst du in des Stromes Lauf Und hängst an Weiden deine Harfe auf. Nun fährst du wohl empor, wenn so zu Zeiten Im stillen Mondeslichte durch die Saiten Ein leises wehmutsvolles Klagen geht Von einem Hauch, der aus der Heimath weht.
»Zunächst«, antwortete der Pfarrer keck, »sollen einmal die Kränzeljungfern und Brautführer antreten, zum Schlusse werde ich dann die Braut zum Altare führen.« Da begannen denn die Zeugen hervorzuströmen; es war, wie wenn die Schleuse eines starken Stromes aufgemacht wird.
Alexander antwortete mit dem Verse des Dichters: der beste Seher sei der, welcher glücklich weissage. Sie fuhren fort: »Nicht gen Westen schauend, o König, nicht von dieser Seite des Stromes komme nach Babylon; umgehe die Stadt, bis du gen Morgen siehst.«
Wohin das Auge sich wendet, erblickt es freundliche Gegenstände, überall ist Lebensgenuß und Freude, nirgends Geräusch und ängstliches Treiben. Am Ufer des schimmernden Stromes drängt sich alles dies noch freundlicher zusammen und spiegelt sich in den klaren Wellen, damit alles Schöne und Herrliche verdoppelt erscheine.
»Legt an,« rief er. »Die Treppe ist niedergelassen!« Wir stiegen an Bord, und das Boot wurde am Steuer befestigt. Dann ließ man die Seile gehen und zog die Segel auf. Das Fahrzeug drehte den Schnabel vom Land ab; der Wind legte sich in das Leinen, und wir strebten der Mitte des Stromes zu, welcher uns nun abwärts trug. Ich war zum Reïs getreten. »Wie ging es?« fragte er mich. »Sehr gut.
Hassan hatte sich auf das Passieren der Stromschnelle vorbereitet und Reservemannschaft eingenommen. Jedes Ruder war doppelt besetzt, und am Steuer standen drei Barkenführer, welche jeden Fußbreit des Stromes hier an dieser gefährlichen Stelle kannten.
Fabrikgebäude standen am Ufer, Kohlengruben sandten ihre Schätze auf improvisirten kleinen Eisenbahnen bis dicht an den Rand des Stromes hin, die Kohlen von überbauten Werften gleich in die darunter gelandeten Boote zu werfen; Heerden weideten auf gelichteten Grasplätzen, Getraide und Heuschober standen aufgespeichert, den Reichthum des Bodens bekundend.
Michael Strogoff befand sich einigermaßen in Sicherheit; immerhin war seine Lage noch eine schreckliche. Jetzt, da das treue Thier, das ihm bis hierher so muthig gedient, in den Wellen des Stromes den Tod gefunden hatte, wie sollte er seine Reise fortsetzen können?
Ich vermochte nirgends Land zu erkennen, wir waren mitten auf dem See, diesem Bett des ruhenden Stromes, der, über tausendjährigem Schlamm, zögernd ins Meer hinüberglitt. Ich tauchte meine Hand ins Wasser, und sie überzog sich mit Silber. Kraftlos sank ich, ohne Erfassen und Begreifen gegen die Wandung meines Verdecks, erbebend in übersinnlichem Schwindel vor diesem Wunder der Nacht.
Meine Wahrnehmung seiner Stelle unterhalb, folgt auf die Wahrnehmung der Stelle desselben oberhalb dem Laufe des Flusses, und es ist unmöglich, daß in der Apprehension dieser Erscheinung das Schiff zuerst unterhalb, nachher aber oberhalb des Stromes wahrgenommen werden sollte.
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