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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Weder die Eine noch die Andere konnten aber wissen, daß der bei Kolyvan gefangene Michael Strogoff sich in demselben Zuge befinde und gleichzeitig mit ihnen nach Tomsk transportirt werde. Die von Iwan Ogareff weiter zugeführten Gefangenen wurden mit denen, welche der Emir schon in dem tartarischen Lager bewachen ließ, vereinigt.
Auffallend erschien bei diesen Bewegungen, und vorzüglich fühlte sich Alcide Jolivet dadurch betroffen, daß sich diese Perserinnen weit eher ruhig als wild zeigten. Nach Schluß dieses ersten Schauspieles ließ sich neben Michael Strogoff eine ernste Stimme vernehmen: „Sieh’ mit allen Deinen Augen, sieh’ Dich um!“
Michael Strogoff besiegte den Widerwillen des Jemschiks nur mit klingender Münze, denn in diesem wie in mehreren anderen Fällen wollte er von seinem Podaroshna keinen Gebrauch machen.
Michael Strogoff trat etwas bei Seite an eine dunklere Stelle und konnte von hier aus, ohne selbst gesehen zu werden, Alles sehen und hören. Jedenfalls durfte er auf wichtige Neuigkeiten hoffen, um aus diesen abnehmen zu können, ob er sich nach Kolywan hinein wagen dürfe oder nicht.
Michael Strogoff gehörte zu der Specialabtheilung der Couriere des Czaaren und stand bei dieser Elitetruppe in Officiersrang. Ganz zweifellos erkannte man an seinem Gange, seiner Physiognomie, seiner ganzen Person, und leicht genug erkannte es auch der Czaar, daß dieser Mann gewöhnt war, einem erhaltenen Befehl unbedingt nachzukommen.
Ich erhalte mich für ihn, für Dich! Geh’ Du, Michael, – ich kann es nicht mehr!...“ Wiederholt war Nadia gezwungen, stehen zu bleiben. Dann hob sie Michael Strogoff auf seine Arme, und da er, wenn er sie trug, an die Ermüdung des jungen Mädchens nicht mehr zu denken brauchte, ging er dann um so schneller. Endlich am 18. September, Abends gegen zehn Uhr, erreichten Beide Kimilteïskoë.
Wenn sich die Avantgarde von Feofar-Khan’s Heere zeigte, würde es noch Zeit sein, den Hauptweg zu verlassen. Nadia faßte Michael Strogoff an der Hand und Beide brachen auf. Am folgenden Morgen, dem 12. September, gönnten sie sich nach einem Marsche von zwanzig Werst in dem Flecken Tulunowskoë eine kurze Rast.
In seiner Verlegenheit wußte der Postmeister jetzt nicht, wem er gehorchen sollte, und sah Michael Strogoff an, dessen Sache es doch war, den unberechtigten Anforderungen des Fremden entgegenzutreten. Michael Strogoff zauderte einen Augenblick.
Michael Strogoff grüßte militärisch, verließ sofort das Cabinet des Kaisers und wenige Minuten später das Neue Palais. „Ich glaube, Du hast eine glückliche Hand gehabt, General, sagte der Czaar.
Von dieser Seite hatte Michael Strogoff also nichts zu fürchten und beeilte deshalb seinen Marsch nach der Stadt. Inzwischen wurde der Kanonendonner stärker und näherte sich merklich. Es war kein verschwimmendes Rollen mehr, sondern eine Folge deutlich unterscheidbarer Donnerschläge.
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