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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Plötzlich wurde mir alles klar. Ich war unvorsichtig gewesen, Joachim zu verraten, daß Luise bei ihrer Mutter sei, und da unsere Mutter wußte, wo das Kind war, fanden sie auch die Frau. Oh, ich Tor! Ich sah, daß Käthe am Halse rote Striemen hatte. „Hat er dir etwas getan, Käthe? Hat er dich etwa gar geschlagen?“ „Ich weiß es nicht. Aber das Kind ist fort, das Kind ist fort!“
In der Nähe sieht und erfährt man, daß sie ganz vergoldet waren, und sieht sie über und über mit Striemen bedeckt, da die Barbaren das Gold nicht abfeilen, sondern abhauen wollten. Auch das ist gut, so blieb wenigstens die Gestalt. Ein herrlicher Zug Pferde! Ich möchte einen rechten Pferdekenner darüber reden hören.
Als ich dann den Kerker verließ, begegnete mir in der Klosterkirche Donna Angela, deren Beichte ich hören sollte. Ich erschrak bei ihrem Anblick; denn ihre Stirne trug in tiefen blutroten Striemen das 'Zeichen des Kreuzes. Was konnte es anders sein als der Eindruck des Fenstergitters der Turmkapelle?
Aus der Dichtung und aus der bildenden Kunst verschwand damals allmählich die Elendsschilderung, die in Hauptmanns Webern noch die Peitsche gewesen war, die rücksichtslos blutige Striemen zog, und in seinem »Hannele« das Bettlerkind schon in Märchenkleidern zeigte.
Kurt überlegte ernstlicher, wie das Reisegeld aufbringen. Er bemerkte den Striemen über der rechten Wange seiner Mutter und glaubte, er müsse noch verweilen. Sie versetzte ihm eine Ohrfeige, er schlug wieder. Er erinnerte sich der Nacht, da er neben ihr schlief . . . Er schlief nicht mehr zu Hause. Auf einer Bank im Park lag er.
Er sprang auf, taumelte an den Spiegel und schauerte zurück vor seinem eigenen blassen, verzerrten Gesicht, das über der Stirne zu einem rötlichen Striemen verschwollen war.
Während Thora die Unglückliche mit der einen Hand an den Haaren gepackt hielt und ihr mit der anderen in unbarmherziger Rohheit den Kopf bearbeitete, bediente sich das alte Weib einer ledernen Riemenpeitsche und brachte ihrem Stiefkinde auf diese Weise blutige Striemen auf dem ohnehin verletzten Körper bei.
Das war zuviel für das Kind. Er wußte jetzt ja schon, daß die Erwachsenen logen, daß sie kleine, kecke Ausreden hatten, Lügen, die durch enge Maschen schlüpften, und listige Zweideutigkeiten. Aber dies freche, kalte Ableugnen, Stirn gegen Stirn, machte ihn rasend. »Und da diese Striemen habe ich auch geträumt?« »Wer weiß, mit wem du dich herumgeschlagen hast.
Justus sah übrigens auch gar nicht so einladend aus, das Haar hing ihm noch wirr um Kopf und Schläfe, als ob er sich an dem Morgen etwas sehr Wahrscheinliches noch nicht einmal gewaschen hätte, und ein paar blutige Striemen in dem von Leidenschaften gefurchten und unrasirten Gesichte dienten ebenfalls nicht dazu ihn zu verschönern.
Soviel für meinen armen Bruder, als für mich selbst; das ist, wär ich zum Tode verurtheilt, so wollt ich die Striemen scharfer Geisseln wie Rubinen tragen, und mich auf die Marterbank mit der Sehnsucht eines Kranken wie auf ein Ruhbette werfen, eh ich meinen Leib der Schande preiß geben wollte. Angelo. So müßte euer Bruder sterben. Isabella.
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