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Aktualisiert: 29. Juli 2025
"Gib mir zwei Kalbstrick, Irlingerin, aber gute!" sagte Michael kurz. Die Krämerin legte einen Packen Stricke hin. Michael prüfte sorgfältig einen um den andern. "Die!" stieß er hastig heraus, warf das Geld him und nahm zwei Stricke. "Tragen denn gleich zwei Küh' diesmal?" fragte die Krämerin endlich. Aber Michael nickte nur und ging. Eilig stelzte er durchs Dorf.
Um nun ganz überzeugt zu werden, daß man keine Holzpuppe liebe, wurde von mehrern Liebhabern verlangt, daß die Geliebte etwas taktlos singe und tanze, daß sie beim Vorlesen sticke, stricke, mit dem Möpschen spiele usw. vor allen Dingen aber, daß sie nicht bloß höre, sondern auch manchmal in der Art spreche, daß dies Sprechen wirklich ein Denken und Empfinden voraussetze.
Natürlich war dieser Gegner wie das die Götter mit ihren Lieblingen so zu machen pflegen noch mal so stark als er und hatte überdies in seiner Mitte so was wie einen Schutzheiligen, der, wenn alle Stricke reißen, immer noch seine Gläubigen heraushaut.« Er legte dabei ein dickes Stück Schwarzbrot in die Mitte der feindlichen Papierschnitzel.
Ohne Hilfe der Schneereife, die hier, weil sie unbehilflich machten, nur gefährlich werden konnten, gelangten wir mit angewandter Vorsicht glücklich hinüber, lösten die Stricke, bogen nach einer darauf erfolgten mehrstündigen Wanderung um die Felsen und standen an dem Gletscher und auf dem ewigen Schnee.
Die Lichter schossen plötzlich über den Schnee zu unsern Füßen und fingen sich an den Felsen. Der freudige Tag war da. Wir banden uns die Stricke um den Leib und ließen ein ziemlich langes Stück von der Leibbinde des einen zu der des andern gehen, damit, wenn einer, da wir jetzt über eine sehr schiefe Fläche zu gehen hatten, gleiten sollte, er durch den andern gehalten würde.
Es bäumt sich ein Leib den Baum entlang, und ein junges Weib, blutig und bloß, fällt ihn an: Mach mich los! Und er springt hinab in das schwarze Grün und durchhaut die heißen Stricke; und er sieht ihre Blicke glühn und ihre Zähne beißen. Lacht sie? Ihn graust. Und er sitzt schon zu Roß und jagt in die Nacht. Blutige Schnüre fest in der Faust.
Denn wie eine Kriegsgöttin war diese Frau anzusehen, von mächtigem Körperbau und doch von Antlitz schön und stolz wie eine hehre Jungfrau. Nachtschwarz fielen ihr die Locken um die Wangen, und der Mund blühte rot und sehnsüchtig. Behutsam nahm Siegfried sein Schwert, und der Balmung durchschnitt die Eisenfesseln, als wären es weiche Stricke gewesen.
Die Frau Meister ließ zuerst hart um den Block herum Gräben ziehen, dann starke Balken als Hebel unter den Block schieben, Stricke mit dem einen Ende an die Balken befestigen, mit dem andern um den Block legen, und als nun die Männer auf das gegebene Zeichen mit einem Male aus Leibeskräften anzogen und aufwanden, ging der Block in die Höhe.
Der Alte wandte sich gegen die in Verwirrung zur Seite stehende Mutter und sprach: "o Babekan, mit welchem Maerchen hast du mich getaeuscht?" "Dem Himmel sei Dank", antwortete die Mutter, indem sie die Stricke, mit welchen der Fremde gebunden war, verlegen untersuchte; "der Fremde ist da, obschon ich von dem Zusammenhang nichts begreife."
Doch gewann sie bald so viel Kraft, die Stricke, womit sie den Holzkorb auf ihrem Rücken befestigt, loszunesteln und sich langsam heraufzuschieben auf einen Grasfleck, der gerade in der Nähe stand. Da brach sie nun aus in laute Klagen: "Muß," jammerte sie, "muß mich und meinen armen Mann allein denn alle Not und alles Elend treffen?
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