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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Bei einem Streik der Kohlenarbeiter, wo er im Interesse der Grubenbesitzer zu wirken und zu vermitteln suchte, geriet er in ein Handgemenge und wurde von einem Schlag so unglücklich getroffen, daß er nicht mehr aufkam. Ich hatte einen Freiplatz in einer Ingenieur- und Maschinenbauschule.
Der Akt war aber der beste Beweis, was es mit der Verleumdung des „Sozialdemokrat“ auf sich hatte, Liebknecht stehe im Dienste der österreichischen Regierung. Gegen Ende des Jahres brach in Waldenburg in Schlesien ein großer Bergarbeiterstreik aus, der größte Streik, den Deutschland bis dahin gesehen hatte.
Die Vermutung Sonnemanns, als hätten die Lassalleaner in diesem Streik ihre Hände gehabt, war vollkommen falsch. Der „Sozialdemokrat“ Schweitzers zeigte zwar ein außerordentlich lebhaftes Interesse für die Arbeitseinstellung der Leipziger Buchdrucker, aber Einfluß auf diese erlangte er nicht. Am nächsten Tage gab ich folgende Antwort: „Auf Ihre geehrte Zuschrift vom 12. ds.
Ein Offizier ward in dem Park erdolcht. Die stolze Festung sei im Sturm genommen! Die Hafenstadt zwing man zur Übergabe! Man trägt den Staatsminister nachts zu Grabe. In den Kasernen brüllen dumpf die Trommeln. Mit Knall erfolgt jetzt eine Explosion. Die Arbeiter erklären stracks den Streik. Die Residenz ersäuft in Flammen schon. Der Kaiser heimlichst in ein Auto steigt.
Er wurde nicht durch Deutschland ermutigt, sondern durch das Ausland eingeleitet, das mit Recht den inneren Wert der Mark höher einschätzte als den Auslandskurs. Aber Mitte 1921 ereignete sich etwas, was vorauszusehen war: der Streik der Käufer der Mark.
Und endlich: Der Streik wurde unterdrückt, die Arbeiter erlitten eine »Niederlage«. Aber bereits im Januar des folgenden Jahres, 1897, wiederholten die Petersburger Textilarbeiter nochmals den Generalstreik und errangen diesmal einen hervorragenden Erfolg: die gesetzliche Einführung des elfeinhalbstündigen Arbeitstages in ganz Rußland.
Sieghaft verlas er die Resolution, welche forderte: sogleich in den Streik zu treten, der als ein Unerwartetes schon halberfüllte Forderung war. Da setzte breit und dumm die Diskussion ein. Zog den Willen zurück von dem letzten Sprung und ließ ihn wie eine offengestöpselte Essenz verflüchten, die zum Himmel stank. Und die Stimmung zerriß. Blut kochte. Exzesse wurden.
Ich sah, wie Martha Bartels, von einer Schar lebhaft gestikulierender Frauen umgeben, erregt auf ihn einsprach. »Es ist kein Halten mehr,« sagte er im Nähertreten. »Nun ist's aber auch höchste Zeit,« rief ich, noch heiß vor Entrüstung. »Wir müssen das Eisen schmieden, solange es warm ist, in allen Kreisen findet der Streik Unterstützung.« »Sachte, sachte, liebe Genossin,« wehrte er ab. »Im Augenblick sind uns stärkere Knüppel zwischen die Beine geworfen worden, als Ihre hilfsbereiten Damen aufheben können.
Bezüglich der Schiedsgerichte schlug ich folgende Resolution vor: „Der erste allgemeine deutsche Webertag erachtet es für wünschenswert, daß sich Schiedsgerichte bilden, die zu gleichen Teilen aus Arbeitern und Arbeitgebern bestehen, um Differenzen, durch die ein Streik droht, auf gütlichem Wege auszugleichen.“
Er schüttelte heftig den Kopf, daß die dünn gewordenen roten Haarsträhnen flogen. »Immer noch die alte Optimistin!« murmelte er. »Zu einem guten Teil haben Sie freilich recht « fügte er dann laut hinzu. »Der Streik hat die Verschlafenen aufgerüttelt, hat die sozialpolitischen Probleme wieder in den Fluß der Diskussion gebracht, hat die brennende Feindschaft, die der Generalstab des Kapitals, das heißt das Kapital in seiner bedrohten politischen Machtsphäre gegen die freie Wissenschaft empfindet, zu hellen Flammen werden lassen, und das kann dem echten, dem kritischen wissenschaftlichen Geist nur heilsam sein.«
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