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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Jetzt schwieg die Musik; sie hörte Stimmen auf der Straße. Die Offiziere hatten Schulderoff in den Schein einer Straßenlaterne an eine Mauer gelehnt. Verabredeterweise fingen sie nach dem dritten Walzer an: "Herr Bruder Schulderoff! Wo steckst du denn? Ich glaube, die Liebe hat den armen Kerl ganz voll gemacht."

Nun aber sah ich dieses Zimmer, und ich konnte mich später davon überzeugen, daß ich es wirklich gesehen hatte. Es war fast ganz finster drinnen. Das Licht der Straßenlaterne fiel auf die Decke, und dieser Reflex verbreitete einen schwachen Lichtschein. Ich sah ein Sofa und einen großen runden Tisch. Ein roter Lampenschirm schimmerte schwach durch den Raum.

Eines Abends, es mochte einige Wochen nach Neujahr sein, hörte ich von meinem Zimmer aus einen Tumult auf der Straße. Als ich das Fenster öffnete, bemerkte ich unter dem vorbeiziehenden Haufen hie und da rote Studentenmützen; endlich erkannte ich beim Schein der Straßenlaterne auch einen unsrer Pedelle. "Was gibt's, Dose?" rief ich hinunter. "Holz hat's gegeben, Herr Doktor."

Damit es an Meinungen und Temperament nicht fehle, kam gewöhnlich noch Heides Freund, der kleine Stockelsdorf hinzu, und in der Regel endeten diese schweren Verhandlungen morgens um sechs Uhr unter einer Straßenlaterne, mit einem Streit über die Frage, ob Raum und Zeit Anschauungen #a posteriori# oder #a priori# seien, oder über ähnliche Bagatellfragen, und die vorübergehenden Milch- und Brotleute pflegten sich über die Erregung der Herren baß zu verwundern.

An einer Straßenlaterne kam es ihm vor, als ob der Oberleutnant mit festgeschlossenen Augen ging, und als ob eine tiefe Spannung seine Mundwinkel herunterzog und wieder die unbeirrbare Sicherheit auf seinem Gesicht erschien. Den schon bestürzten jungen Mann befiel eine Angst, die seine Glieder lähmte.

Ungeachtet aller Liederbuchphrasen von deutschem Männerstolz und echtem Germanentum waren sie die Knechte eines jämmerlichen Formelwesens, und der ganze Freiheitsdrang hatte ausgetobt, wenn sie eine Straßenlaterne zerschlagen und einen Nachtwächter beschimpft hatten.

Darum beeilte sich Saint-Ismier auch, nachdem er den Grafen elf Uhr des Nachts unter einer Straßenlaterne getötet hatte, aus der Stadt hinauszukommen; er nahm nicht einmal Abschied von seiner Tante. Auf der Höhe des Berges Sainte-Catherine versteckte er sich in dem Walde, der die Spitze damals noch krönte.

Wer kommtfragte die Mutter, als er schon die Zimmertüre öffnete und triumphierend ausrief: »Der Lehrling von der AdlerapothekeBei der Patin. »Heinrich, schläfst du schonfragte leise eine Stimme. »Nein, ich kann nicht einschlafenantwortete ebenso leise eine zweite. In dem Schlafzimmer, in das nur durch die Straßenlaterne ein schwacher Lichtschimmer fiel, standen zwei Betten.

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