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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Aber nur, wenn sie diese Gewänder und Stoffe an sich hätten, die der Zauberer »Emalker« angefertigt habe. Sie hatten erst die Schätze nicht hergeben wollen und taten es nur, als er ihnen versprach, ihnen von einem anderen Hexenmeister schönere weben zu lassen. Da ließen sie sich erbitten. Auch rückwärts zu lesen. Die Leute guckten staunend auf den Erzähler.

Im Jahre 1825 hätten die französischen und englischen Hosenhändler Waarenmassen zugeführt, die wenigstens auf 3 bis 4 Jahre reichten, so entstanden Massenverkäufe, Stockung, Entwerthung der Stoffe, Bankerotte der Verkäufer. Was könne man auch von einer Kohorte eifersüchtiger, durch Habgier verblendeter Verkäufer anders erwarten?

Was mich aber in eine Art von Rausch versetzte, das waren die geräumigen Mäntel, die Tücher, die Schals, die Schleier, alle diese nachgiebigen, großen, unverwendeten Stoffe, die weich und schmeichelnd waren oder so gleitend, daß man sie kaum zu fassen bekam, oder so leicht, daß sie wie ein Wind an einem vorbeiflogen, oder einfach schwer mit ihrer ganzen Last.

Ich traf ihn in einer Kleidung wie im Sommer, nur daß sie von wärmerem Stoffe gemacht war. Die weißen Haare hatte er wieder wie gewöhnlich unbedeckt. Er schien mir wieder so sehr ein Ganzes mit seiner Umgebung, wie er es mir im vorigen Sommer geschienen hatte.

Uns Laien hat es immer mächtig gereizt zu wissen, woher diese merkwürdige Persönlichkeit, der Dichter, seine Stoffe nimmt etwa im Sinne der Frage, die jener Kardinal an den Ariosto richtete

Ganz gegen das Ende, als die Zerstörung schon das Gehirn ergriffen hatte, machte der Großherzog einen Wunsch deutlich, der, kaum verstanden, auch eiligst erfüllt wurde, obgleich seine Erfüllung nichts bessern konnte. In dem Murmeln des Kranken kehrten gewisse Worte, scheinbar zusammenhanglos, beständig wieder. Er nannte mehrere Stoffe, Seide, Atlas und Brokat, erwähnte des Prinzen Klaus Heinrich, brauchte einen medizinischen Fachausdruck und ließ etwas von einem Orden, dem Albrechtskreuz dritter Klasse mit der Krone, vernehmen. Zwischendurch fing man ganz allgemeine Wendungen auf, die sich wahrscheinlich auf des Sterbenden fürstlichen Beruf bezogen und wie »außerordentliche Verpflichtung« und »bequeme Mehrzahl« lauteten; dann wiederholten sich die Stoffbezeichnungen, zu denen sich schließlich, mit stärkerer Stimme, das Wort »Sammet« gesellte. Und da begriff man, daß der Großherzog den Doktor Sammet zur Behandlung heranzuziehen wünsche, jenen Arzt, der vor zwanzig Jahren bei Klaus Heinrichs Geburt zufällig auf der Grimmburg zugegen gewesen war und nun seit langem in der Hauptstadt praktizierte. Der Doktor war freilich ein Kinderarzt, aber man berief ihn doch, und er kam: ziemlich ergraut bereits an den Schläfen, mit sorglos hängendem Schnurrbart, auf den seine Nase allzu flach abfiel, sauber rasiert übrigens und ein wenig wund davon an den Wangen. Seitwärts geneigten Kopfes, eine Hand an der Uhrkette und den Ellenbogen dicht am Oberkörper, prüfte er die Sachlage und begann sogleich, sich in tätiger Sanftmut um den hohen Kranken zu bemühen, worüber dieser in unzweideutiger Weise seine Befriedigung kundgab. So geschah es, daß Doktor Sammet dem Großherzog die letzten Injektionen verabfolgen, ihm mit stützender Hand den schweren Übergang erleichtern, vor den übrigen

Sie konnte die Augen nicht von dem Gemälde losreißen, und da bisher Bilder nie tiefer auf sie gewirkt hatten als etwa schöne Stoffe oder Teppiche oder Geschmeide, geriet sie selbst in Bestürzung über den Eindruck. Auch die Freundin erstaunte, als Franziska sie um die Erlaubnis bat, öfter hier sitzen zu dürfen, um das Bild betrachten zu können. Franziska kam von da ab jeden Tag.

Es findet sich hier sogar eine unmittelbare Anknuepfung der neuroemischen an die neugriechische Literatur: der schon genannte Parthenios, einer der bekannteren alexandrinischen Elegiker, eroeffnete, es scheint um 700 , eine Literatur- und Poesieschule in Rom, und es sind noch die Exzerpte vorhanden, in denen er Stoffe fuer lateinische erotisch-mythologische Elegien nach dem bekannten alexandrinischen Rezept einem seiner vornehmen Schueler an die Hand gab.

Das Ding als dieses ist diese ihre bloß quantitative Beziehung, eine bloße Sammlung, das Auch derselben. Es besteht aus irgend einem Quantum von einem Stoffe, auch aus dem eines andern, auch andern; diesen Zusammenhang, keinen Zusammenhang zu haben, macht allein das Ding aus. C. Die Auflösung des Dinges.

Sein Charakter endlich war niemals edel und durfte es nie sein, und durchaus konnte er nur furchtbar, nie eigentlich groß erscheinen; um ihn nicht zu erdrücken, durfte ihm nichts Großes gegenüber gestellt werden; dadurch wurde der Dichter notwendig niedergehalten, dem somit fast alles abgeschnitten erschien, wodurch er dem Stoffe nach seiner gewohnten Art hätte beikommen können; von dem Inhalte hatte er fast nichts zu erwarten.

Wort des Tages

mützerl

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