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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Als jedoch einige Gruppen leichter Granaten auf die schmalen Trampelpfade fielen, die Arleux mit Fresnoy verspannen, verzichtete ich auf weitere Impressionen und räumte eiligst das Feld, um mich nicht »antöten« zu lassen, wie der damals gerade übliche Fachausdruck der zweiten Kompagnie lautete.
Ganz gegen das Ende, als die Zerstörung schon das Gehirn ergriffen hatte, machte der Großherzog einen Wunsch deutlich, der, kaum verstanden, auch eiligst erfüllt wurde, obgleich seine Erfüllung nichts bessern konnte. In dem Murmeln des Kranken kehrten gewisse Worte, scheinbar zusammenhanglos, beständig wieder. Er nannte mehrere Stoffe, Seide, Atlas und Brokat, erwähnte des Prinzen Klaus Heinrich, brauchte einen medizinischen Fachausdruck und ließ etwas von einem Orden, dem Albrechtskreuz dritter Klasse mit der Krone, vernehmen. Zwischendurch fing man ganz allgemeine Wendungen auf, die sich wahrscheinlich auf des Sterbenden fürstlichen Beruf bezogen und wie »außerordentliche Verpflichtung« und »bequeme Mehrzahl« lauteten; dann wiederholten sich die Stoffbezeichnungen, zu denen sich schließlich, mit stärkerer Stimme, das Wort »Sammet« gesellte. Und da begriff man, daß der Großherzog den Doktor Sammet zur Behandlung heranzuziehen wünsche, jenen Arzt, der vor zwanzig Jahren bei Klaus Heinrichs Geburt zufällig auf der Grimmburg zugegen gewesen war und nun seit langem in der Hauptstadt praktizierte. Der Doktor war freilich ein Kinderarzt, aber man berief ihn doch, und er kam: ziemlich ergraut bereits an den Schläfen, mit sorglos hängendem Schnurrbart, auf den seine Nase allzu flach abfiel, sauber rasiert übrigens und ein wenig wund davon an den Wangen. Seitwärts geneigten Kopfes, eine Hand an der Uhrkette und den Ellenbogen dicht am Oberkörper, prüfte er die Sachlage und begann sogleich, sich in tätiger Sanftmut um den hohen Kranken zu bemühen, worüber dieser in unzweideutiger Weise seine Befriedigung kundgab. So geschah es, daß Doktor Sammet dem Großherzog die letzten Injektionen verabfolgen, ihm mit stützender Hand den schweren Übergang erleichtern, vor den übrigen
Besonders auf neuere Malerei war er schlecht zu sprechen und Richard Wagner war aus unerfindlichen Gründen sein Todfeind. »Wissen Sie, daß ich krank bin?« sagte er jetzt, das Haupt matt nach Arnold drehend. »Ich habe Psorias.« Er hatte irgendwo den Fachausdruck für einen unbedeutenden Ausschlag gefunden und war sehr stolz darauf.
Nachdem ich mir mit einem Holzspan den gröbsten Dreck von den Stiefeln gekratzt und an ein Bein des primitiven Tisches gestrichen habe, lege ich mich auf die Pritsche und ziehe meine Decke über den Kopf, um für vier Stunden zu »röcheln«, wie der Fachausdruck lautet.
Der Roman "ging". Dieses "ging" ist ein Fachausdruck, welcher einen nicht gewöhnlichen Erfolg bedeutet. Ich bekam weder Korrektur noch Revision zu lesen, und das war mir ganz lieb, denn ich hatte keine Zeit dazu. Beleghefte gingen mir nicht zu, weil sie mich verzettelt hätten. Ich sollte meine Freiexemplare nach Vollendung des Romans gleich komplett bekommen. Damit war ich einverstanden.
Im Klub können sie ihr Whist haben oder ihrer Empörung gegen die Regierung freien Lauf lassen, sie können einen halben Sovereign als Spieleinsatz geben und die Aufzeichnungen über die großen Gewinste beim gestrigen Whistspiel, über das letzte Loch beim Golfspiel oder wie sonst der Fachausdruck lautet, vergleichen.
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