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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sonst als Komitatsgewaltiger ein kleiner Herrgott, war der Obergespan diesmal nur eine geduldete, wenig beachtete Persönlichkeit, der Wahlleiter, weiter nichts. Im Stimmengewirr, dem Summen in einem Bienenkorbe ähnlich, ging seine Ansprache völlig verloren; die Wähler hörten wenig, die Anhänger Čegeteks gar nicht auf die Rede Zdenčajs, mit der die Wahlhandlung eröffnet wurde.
In der Stadt, im Getümmel des Straßenlebens, im Stimmengewirr der Theater, im Lichtmeere der Bälle, da lebten sie sich aus und ließen die Herzen und Sinne nicht verdorren. Sie jedoch, sie verkümmerte wie in einem Eiskeller, und die Langeweile spann wie eine schweigsame Spinne ihre Weben in allen Winkeln ihres sonnelosen Herzens. Die Tage der Preisverteilung traten ihr in die Erinnerung.
Ich warf den Kopf zurück und richtete mich gerade auf. »Hier bin ich zu Hause gewesen, nicht sie,« sagte ich laut und schritt die Stufen empor. Hinter der Türe des Eßzimmers hörte ich Stimmengewirr. »Sie wird nicht kommen ,« sagte einer. Ich trat ein. Wie vor einer Geistererscheinung sprangen sie von den Stühlen, meine Vettern und Basen, die sich hier häuslich niedergelassen hatten.
Am Morgen vernahm er lauten Lärm: Hörnerblasen, Wagenrollen, Hufschlag und Stimmengewirr. Und als er erschrocken aufsprang und hinausspähte, sah er draußen einen ganzen Zug Reiter ankommen, ein paar Wagen dabei; der Herzog hatte die Fahrt zu seinem Jagdschloß in den frühesten Morgenstunden gemacht, weil es ein heißer Tag zu werden drohte. Das war der Herzog, sein Feind. O jemine!
Wir wollen froh sein, wenn sich der Lohntarif durchsetzen läßt und der Reichstag sein Versprechen einer durchgreifenden Gesetzgebung einlöst.« Schweren Herzens kam ich an jenem Tag in das Bureau. Es war überfüllt, und lautes Stimmengewirr drang mir entgegen. »Die Führer verraten uns!« rief einer. »Wir können hungern, und sie stopfen sich die Taschen ,« brüllte ein anderer.
Wenn Herr Zwickerl auf der Galerie des Kaufhauses stand und auf den Menschenschwarm hinabsah, kam er sich wie ein kleiner König vor und er berauschte sich ordentlich an dem Klingeln der Registrierkassen, dem Knistern der Seide und dem Stimmengewirr.
»Alix!« von weit her schien jemand meinen Namen zu rufen, mit einem Ausdruck, der mir in die Seele schnitt. Im nächsten Moment beugte ich mich zum Abschied über die welke Hand Tante Jettchens, hörte mit halbem Ohr ein allgemeines Stimmengewirr und fühlte schließlich noch Papas Lippen auf meiner Stirn. »Gott Lob,« murmelte er, »den Abend hätten wir hinter uns!«
Die Fahrt wird kurz sein, dachte er; möchte sie immer währen! In leisem Schwanken fühlte er sich dem Gedränge, dem Stimmengewirr entgleiten. Wie still und stiller es um ihn wurde!
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