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Aktualisiert: 15. Juni 2025
An jenem ersten März, als Adolf Borges mit seinem Handköfferchen die Stiege emporschlenderte, um bei dem Drechslermeister das vermietbare Dachzimmerchen zu besichtigen, spielte gerade ein Orgelmann im Hof den populären Rheinländer: »Katharinchen mit dem Selleriekopp, Allez hopphopphopp! Allez hopphopphopp!«
Auf der Stiege lag ein Lauftuch aus Kokosstroh, eine Binsenmatte auf dem Gange, die Klinke der Thür, die zum Wohnzimmer führte, blinkte freundlich einladend wie ein Freundesauge. Komm nur, komm, tritt ein, schien sie zu sagen. Jetzt sah er auch, daß ein Pergamentstreifen an dem Schlüssel hing und auf dem waren die Worte zu lesen: Berthas Dank.
Er hielt sich an der Stiege, wo seine Wirtin bereits auf ihrem alten Posten saß, nur gerade so lange auf, um sich nach den Wohnungen einiger Notare und Advokaten zu erkundigen, deren Namen ihm ein Freund in Brescia aufgeschrieben hatte.
Ich hätte das Heer verlassen und wäre nicht aus Karthago gewichen. Um dir zu gehorchen, stiege ich durch die Höhle von Hadrumet ins Schattenreich hinab! Vergib! Wie Berge lastete es auf meinem Leben, und dennoch riß mich's fort! Ich versuchte zu dir zu gelangen! Hätte ich das ohne die Götter je gewagt? ... Komm! Du mußt mir folgen! Oder, wenn du nicht willst, so bleib ich!
Seitengänge und eine schmale Stiege führten sie in den Turm und durch den kleinen Vorraum, wo die Drehbank des Herzogs stand. Hier wunderte sie sich, die schwere Eichentür des Archivs offen zu sehen, so daß die lauten Stimmen Don Alfonsos und des Großrichters sie verfolgten, während sie eine weitere Stiege erklomm. Wie erschrak sie, als sie, angelangt, nicht eintreten konnte!
Philipp Unruh und der Apotheker gingen daher voran, doch da es schon finster war, bat der Baron seinen Gast, stehenzubleiben und eilte voraus, um ein Licht zu bringen. Der Lehrer lehnte sich aufseufzend an die breite, gotische Brüstung und hörte Stimmengeflüster auf der Stiege, das alsbald wieder verstummte.
Jeremias, ob er die Frage falsch verstanden oder absichtlich seinen Spaß daran hatte, den Fremden im Irrthume zu lassen, nickte nur, vor Vergnügen grinsend, mit dem Kopfe, und von Pulteleben stieg, mit der Entdeckung sehr zufrieden, die Stiege hinunter, um noch vor Tische seine Aufwartung bei dem Herrn Director zu machen.
»Dort ist Platz genug,« versetzte Brand. Und wieder die entsetzliche Gebärde. »Frau von Müller kann jeden Augenblick nach Hause kommen, und ich will ihr das Mißvergnügen, Ihnen zu begegnen, ersparen. Deshalb gehen Sie nicht über die Stiege, sondern springen aus dem Fenster, wenn Sie es nicht vorziehen, hinaus geworfen zu werden. Sie nehmen auch Ihr Eintrittsgeld mit
Man beförderte den Kranken mühsam die schmale Stiege hinauf in seine Wohnung und brachte ihn sogleich zu Bett. Die Arbeiter kehrten sogleich um, um Tobiäschens Leiche nachzuholen.
Und während er noch wartete, bis der Eimer aus dem Brunnen stiege, ging eines der drei Weiber grüßend fort. Der erste Becher süßen Wassers, den er seit Jahren trank, schien ihm so nahrhaft und so wohltuend, daß er glaubte, es würde ihn nie mehr dürsten. Und er sagte zu den Frauen: »Ich werde euch später danken, wenn ich einmal reich werde.«
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