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Aktualisiert: 29. Juni 2025


»Stiefel«, . . . sagte ich zu ihm, »Stiefel! Hochmut kommt vor dem Fall.« »Meister«, sagte er, »Meister! Ich bin kein gewöhnlicher Stiefelknecht!« »Das ist selbstverständlich. Ein Stiefelzieher, der in meinen Diensten steht, ist eo ipso mehr kein gewöhnlicher Stiefelzieher.« »Ich meinte es nicht so.« »In deinen Fasern stockt Götterblut?

Oskar hatte seine Zweifel, was Jeremias' Dummheit betraf, aber die Sache mit dem Fremden ging ihm im Kopfe herum, und das Zimmer verlassend, wollte er eben zu ihm hinauf, als er aus seinem Zimmer wieder den Jeremias kommen sah, der auf dem Kopfe einen Lehnstuhl, in der linken Hand dabei einen Stiefelknecht und in der rechten einen kleinen Handspiegel trug.

Ja, er begnügte sich diesmal mit einem silbernen Stiefelknecht, der große Magier Anateiresiotidas, ingrimmig zwar, und so gewaltige Sprüche in seinen Bart brummend, daß der vor Schreck jeden Moment die Farbe wechselte. Mit einem violetten Bart erschien er bei der königlichen Tarockpartie, zu der er geladen war, und alle anderen Zauberer wußten, wieviel es geschlagen hatte.

Gewöhnlich bin ich Marius und sitze auf den Ruinen von Karthago; manchmal aber bin ich der Echsenklumm, unterhalte Beziehungen zu einer Opernsängerin, gewähre dem Chefredakteur Armand Schigut bereitwilligst ein Interview über den Handelsvertrag mit Monaco, verbiete meinem Kammerdiener Dominik dargestellt durch den Stiefelknecht Philipp jemanden vorzulassen, die Baronin Zahnstein ausgenommen . . . und kaum mir das ewige Durchlaucht hin, Durchlaucht her auf die Nerven geht, werde ich eine gefeierte Diva, haue meinem nichtswürdigen Direktor, dem ich das schon lange gewünscht hab, eine herunter oder appliziere ihm einen Sessel.

»Dann lassen Sie sich's heute wenigstens einmal bei uns gefallenlachte Oskar, »morgen werden Sie jedenfalls allein essen können.« »Nun guterwiederte von Pulteleben »na endlichwandte er sich dann an den eben eintretenden Jeremias, indem er ihm den Stiefelknecht abnahm und seine bestaubten Stiefel auszog »setzen Sie den Stuhl nur dahin aha, und auch ein kleiner Spiegel.

Wahrhaftig, in mancher unbehaglichen, unbequemen Stunde zu Lande und zu Wasser habe ich mir da, d. h. unter diesem Dache, oft das vorzüglichste Quartier zurecht gemacht, und jetzt hab' ich die Wirklichkeit, und sie ist wunderbar wohlthuendAn diesen erfreulichen Ausbruch seiner Gefühle hatte er denn freilich recht praktisch die Frage nach dem Stiefelknecht geknüpft.

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