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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Es geht, wenn weitere lusterzeugende Momente hinzutreten, stetig in dies Gefühl über, ebenso wie wir vorhin dies Gefühl in jenes stetig übergehen sahen. Doch kann auch hierauf in diesem Zusammenhang nicht im Einzelnen eingegangen werden. Es wäre dazu eine vollkommen sichere Analyse der einzelnen Fälle erforderlich.
Des stetig Sticheln bin ich wahrlich überdrüssig, säh' lieber ein feindlich Andringen!“ Immer verstand es Salome, den Gebieter durch zarte Rede zu beruhigen, zu trösten über das Ungemach, das schließlich ja nicht unverdient genannt werden könne.
Ich glaubte verlangen zu können, daß sie mir bleibe, da ich ja sonst nichts hatte, was ganz nah zu mir gehörte. Denn bei Helene kam begreiflicherweise zuerst der eigene Familienkreis, der stetig am Wachsen war, so treulich sie auch ihren Geschwistern anhing.
Jeder hatte schon drei bis vier Reiter erschlagen, aber es wurden ihrer immer weniger, während die Zahl der Feinde stetig wuchs. Ihr einziger Gedanke war, ehrenvoll zu sterben und die Rache vollzogen zu haben. Als Gwijde sein Heer erliegen sah und die Schlacht für verloren hielt, hätte er vor Schmerz weinen mögen; aber in seinem Herzen war für Trauer kein Raum; düstere Raserei hatte ihn gepackt.
Man wird nun zum voraus gewärtig sein, daß in einem Gebilde menschlichen Schaffens, welches durch ein halbes Jahrhundert hin über mehrfachen Wechsel der Personen hinweg stetig in gleicher Richtung sich fortentwickelt hat, nicht nur das Resultat von äußeren Einwirkungen und von Antrieben der Umgebung vorliegen werde deren fortwährender Wechsel in unserer rasch lebenden Zeit doch nur aus blindem Zufall eine konstante Bahn hätte ergeben können.
Sie bildeten, Mißerfolge und Aussichtslosigkeiten mithinzugerechnet, einen wohlgeordneten Marschzug, der sich langsam aber stetig vorwärtsbewegte, gradaus in das Kommende schauend. Tobler ging jetzt immer mehr auf Geschäftsreisen, als würde ihn der Anblick seines reizenden Hauses schmerzlich und vorwurfsvoll berührt haben.
Langsam aber stetig rückten wir vor; wir waren nicht mehr bei frischen Kräften. Wir hätten morgens von der letzten Station vor dem Aufstieg aufbrechen sollen, um den Tag vor uns zu haben.
Das Land schob sich langsam an uns vorbei, und kleiner und kleiner wurde der Berg Ophir hinter uns. Links im Westen, über der weiten, weiten See, die keine Grenze hat bis wo Madagaskar liegt und Afrika dahinter, senkte sich die Sonne und liess ihre Strahlen in stetig stumpfer werdender Beugung über die Wogen hüpfen, und sie suchte Kühlung in der See. Wie, zum Teufel, war doch gleich das Ding?
Im Wald ist's schwarz geworden: verschwunden der glitzernde, leuchtende Schnee von Hang und Tann, schwarz der ungeheure dichte Forst, dunkelbraun die Wiesen und Matten, schmutziggelb drängen die Bergwasser durch die Schluchten und Thaler. Über die Schneewaldberge bläst der Föhn, und warmer Regen rieselt hernieder, stetig, ausdauernd, schneeverzehrend.
Das war ein "Herr Baron" auf alle Frag' und Antwort; dabei lachte sie höchst obligeant mit einer widrig feinen Stimme und hob die Nase unmäßig in die Luft; mich aber, wenn ich ja ein Wort dazwischen gab, nannte sie stetig "Er" oder kurzweg auch "Johannes", worauf der Junker dann seine runden Augen einkniff und im Gegentheile that, als sähe er auf mich herab, obschon ich ihn um halben Kopfes Länge überragte.
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