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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Aber der glatte Pfeil sprang ihr aus den Händen, fiel hinaus auf das Porzellanpflaster des Gartens und zerbrach. »Ich wünsche also nicht zu sterbensagte sie zu sich, »ich wünsche also weiter zu leben, sonst wäre der Pfeil nicht in meinen Händen zerbrochen.

Ich glaubte zu sterben vor BegierWährend dieser Eröffnung kam sich der Schreiber dieser Zeilen wie ein unfreiwilliger Horcher vor. Er stand auf, mit einigen Worten, die glauben machen sollten, daß er das Selbstgespräch nicht gehört habe, sondern mit seinen Gedanken bei anderen Dingen gewesen sei. Danach wollte er sich verabschieden. Ludovico ließ es nicht zu.

Wäre ich aber von meinem Kaiser abgefallen, so würde ich an mir selbst zugrunde gehen und sterben an meiner gebrochenen Treue, denn ich habe zwei Seelen in meiner Brust, eine italienische und eine spanische, und sie hätten sich getötet. Auch glaube ich nicht, daß ich ein lebendiges Italien hätte schaffen können.

In der Hitze war es ein schlimmes Wandern; schon nach einer Stunde fühlte sich der Klosterbruder abermals matt zum Sterben, und in der Meinung, es gehe zu Ende, setzte er sich an den Straßenrain und machte Reu' und Leid, die Sterbgebete flüsternd.

"Das hat er nicht gescheit gemacht", entgegnete einer der Räuber, "denn es muß sich bald entscheiden, ob dieser Hund sterben oder zahlen soll, und das weiß der Starke besser als du."

O blutger Anblick! Zweiter Bürger. Wir wollen Rache! Rache! Auf und sucht! Sengt! brennt! schlagt! mordet! laßt nicht einen leben! Antonius. Seid ruhig, meine Bürger! Erster Bürger. Still da! Hört den edlen Antonius! Zweiter Bürger. Wir wollen ihn hören, wir wollen ihm folgen, wir wollen für ihn sterben! Antonius.

Als ich heute morgen aufstand, wurde mir übel, und zum Ueberfluß habe ich auch noch diesen schlimmen Husten! Ich fühle, ich weiß, daß ich bald sterben werde. Wer wird mich wohl beerdigen? Wer wird wohl meinem Sarge folgen?

Hoch über der Stadt der Blumen sah man auf dem Bergkamm einen düstern Rand sterbender Bäume. Aber dort oben auf dem Berge ist nicht alles Düsterkeit und Todeskampf. Wenn man so unter den braunen Bäumen einhergeht und sich so bedrückt fühlt, daß man am liebsten sterben wollte, sieht man grüne Bäume schimmern, Blumenduft schlägt einem entgegen; Vogelgesang jubelt und lockt.

Was hält mich ab, dem allen ein Ende zu machen, in irgendeinem See oder Tintenfaß zur ewigen Ruhe einzugehen oder die Frage zu lösen, welchem irrsinnig gewordenen Gott oder Dämon das Tintenfaß gehört, in dem wir leben und sterben, und wem wieder dieser irrsinnige Gott gehört?

Freilich sind die Armen im Geiste glücklich; Christus lehrt Entbehrungen und Leiden der Armuth geduldig, muthig und freudig ertragen; Er ist zugleich der größte aller Finanzmänner und Nationalökonomen und in der Befolgung seiner Lehre liegt das Geheimniß verborgen, nach welchem das Jahrhundert immer ängstlicher seufzt und immer durstiger lechzt: die Kunst wohlfeil zu leben und wohlhabend zu sterben.

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