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Aktualisiert: 13. Oktober 2025
Ich schlug hierauf meine Trummel; dieses Getöse machte sie aufmerksam; sie spizten wie unberittne Füllen ihre Ohren, zogen die Auglieder in die Höhe, und strekten ihre Nasen vor sich hin, wie sie Musik rochen; kurz, ich bezauberte ihre Ohren dergestalt, daß sie wie Kälber meinem Brüllen folgten, durch stachlichte Genister, Disteln, und Dornen, die in ihren dünnen Schienbeinen steken blieben; endlich ließ ich sie in dem kothigen mit Unrath bemantelten Sumpf, hinter eurer Celle, wo sie bis ans Knie hineinsanken, daß der faule Morast ihre Füsse überstunk.
Ich bin zu hart von seinem Pfeil verwundet, als daß ich mich auf seinen Flügeln erheben könnte Mercutio. Gebt mir ein Futteral, worein ich mein Gesicht steken kan Eine Maske für ein Frazen-Gesicht! wozu brauch ich eine Maske? Es wird niemand so vorwizig seyn, ein Gesicht wie das meinige genau anzusehen. Benvolio.
Unsre Vorsäze sind den zu frühzeitigen Früchten gleich, die zwar eine Zeit lang fest am Baume steken, aber zulezt faulen, und dann ungeschüttelt fallen. Wir vergessen nichts leichter zu bezahlen, als was wir uns selbst schuldig sind; und es ist natürlich, daß Vorsäze, die wir aus Leidenschaft fassen, zugleich mit ihrer Ursache aufhören.
Demetrius. Er sollte die Hörner an seiner Stirne tragen. Theseus. Er ist nicht im Zunehmen; seine Hörner steken unsichtbar in der Peripherie. Mondschein. Den wolgehörnten Mond d'Latern z'erkennen giebt, Ich selbst den Mann im Mond, wofern es euch beliebt. Theseus. Das ist noch der gröste Fehler unter allen; man hätte den Mann in die Laterne sezen sollen; wie kan er sonst der Mann im Monde seyn?
Die leztern sind so fein, es von sich selbst zu merken, daß sie hier zu nichts mehr nuzen, und die weise Amme sagt es ihnen noch zum Überfluß; sie steken also ihre Pfeiffen ein, und wollen gehen. Fünfter Aufzug. Erste Scene. Romeo. Wenn ich den schmeichelnden Eingebungen des Schlafs trauen dürfte, so würden mir meine Träume angenehme Neuigkeiten vorbedeuten.
Wenn sie nicht dienen mag, so ist sie nicht so niederträchtig als ihr; denn ihr dient Schelmen. Varro. Wie? was brummt seine verwalterische Herrlichkeit? Titus. Laßt es gehen er ist arm, und das ist Straffe genug. Wer darf sich breiter machen, als einer der kein Haus hat, wo er seinen Kopf hinein steken kan? Solche Leute dürfen sich wol über Paläste aufhalten. Titus.
Tod, Tod; o angenehmer liebenswürdiger Tod! du wohlriechender Gestank, du gesunde Fäulniß, steh auf aus deinem Lager einer ewigen Nacht, du Abscheu und Schreken des Glüks; und ich will deine ekelhaften Knochen küssen, und meine Augen in deine holen Augen-Löcher steken, und diese Finger mit den Würmern, die in dir hausen, umwinden, und diesen Mund mit deinem vermoderten Staub verstopfen, und ein scheusliches Gerippe werden, wie du.
Aber warum konnt' ich nicht Amen! sagen? Es war als ob es mir im Hals steken bliebe Lady. Man muß solchen Thaten nicht auf eine solche Art nachdenken; das würde uns unsinnig machen. Macbeth. Es war mir auch nicht anders, als hörte ich eine Stimme, die dem Schlafenden zurief. Schlafe nicht länger!
Gnädigste Frau, und wenn mein Bruder meine Gestalt hätte, und ich hätte die seinige, Sir Roberts seine, wie er; und wenn meine Beine zwo solche Spindeln wären, meine Arme solch Aalhautiges Zeug, und mein Gesicht so dünne, daß ich keine Rose* in mein Ohr steken könnte, ohne daß die Leute sagten: Seht, da geht Drey-Viertels- Pfennig Und wenn gleich diese Gestalt Erbe von allen seinen Gütern wäre, so will ich nimmer von diesem Plaz kommen, wenn ich sie nicht von Fuß auf hingeben wollte, um dieses Gesicht zu haben; ich wollt' um alles in der Welt nicht Sir Nobb seyn.
Aber so erneure ich denn auch meine Versicherung, daß auf mich gar nicht zu rechnen ist. Habe ich etwas übrig, so kann ich es dann wohl zum Vortheil der Meinigen anwenden; aber mein eignes Hauswesen in Unordnung bringen, oder mich in Schulden steken, das thue ich jezt, und in Ewigkeit nicht.
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