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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Auf der Platte eines großen Steins, eben in jenem von Hackert gewählten Punkte, saß Berthold eines Tages, den Entwurf des großen Bildes nach der Natur vollendend. »Wohl getroffen in der Tat!« sprach es neben ihm. Berthold blickte auf, der Malteser sah in sein Blatt hinein, und fügte mit sarkastischem Lächeln hinzu: »Nur eins habt Ihr vergessen, lieber junger Freund!
Stille sah er und lang in die Sternenaugen der Kröte, befühlte mit erschauernden Händen die Kühle des alten Steins und besprach die ehrwürdige Sage des blauen Quells. O, die silbernen Fische und die Früchte, die von verkrüppelten Bäumen fielen. Die Akkorde seiner Schritte erfüllten ihn mit Stolz und Menschenverachtung. Am Heimweg traf er ein unbewohntes Schloß.
Eduards Stuhl bei dem darin bewahrten Steine Jakobs anfangs mit der Puppe spielend zur Wache gesessen und dann durch stätes Brüten über die Herkunft dieses Steins vor lauter Kindern Gottes und der Menschen und den vielen Kindern Israels die eigne Kindheit verloren hat. Nun aber reist sie mit ihrem Kinderstühlchen umher, dieselbe wieder zu finden und darauf zu setzen.
Wäre der Stein nicht gewesen, so hätte die zweite Holzschicht sich an die erste angelehnt und ganz abgeschlossen; so aber blieb zu beiden Seiten des Steins und darüber ein freier Raum. Und hier hatten die Kinder sich Stuben eingerichtet, eine auf jeder Seite und eine auf dem Stein selbst.
Sie scheint aus einem einzigen Granitblock zu bestehen, der zu dem Zwecke ausgehöhlt ist, kann aber, nach dem äußern Umfange des Steins zu urtheilen, nur sehr wenig Raum im Innern haben. Auch die äußere Form des Steines ist sehr auffallend.
Mondesweiß umfing die Kühle des Steins die wachende Schläfe, verklangen die Schritte der Schatten auf verfallnen Stufen, ein rosiger Reigen im Gärtchen. Schweigend saß ich in verlassener Schenke unter verrauchtem Holzgebälk und einsam beim Wein; ein strahlender Leichnam über ein Dunkles geneigt, und es lag ein totes Lamm zu meinen Füßen.
Was kannst du finden, das solcher Opfer wert wäre? Keinem kann etwas begegnen, das nicht Menschenschicksal wäre, so wenig als dem Stier etwas zustößt, das nicht der Stiernatur, oder dem Weinstock etwas, das nicht dem Wesen des Weinstocks, oder dem Stein etwas, das nicht der Natur des Steins angemessen wäre.
Die Geschichte des Nephrits oder grünen Steins in Guyana steht in inniger Verbindung mit der Geschichte der kriegerischen Weiber, welche die Reisenden des sechzehnten Jahrhunderts die Amazonen der neuen Welt nennen. LA CONDAMINE bringt viele Zeugnisse zur Unterstützung dieser Sage bei.
Sein Geist ist es, der diesen Zug entwarf; und wie Steins und Scharnhorsts Aufgabe schwieriger und grossartiger war als die von York und Bluecher, so hat auch der sichere Takt geschichtlicher Erinnerung das letzte Glied der grossen Kette von vorbereitenden Taten, den Uebergang ueber die Alpen, stets mit groesserer Bewunderung genannt als die Schlachten am Trasimenischen See und auf der Ebene von Cannae. 5.
O könnte der richtende Mensch von allen Wesen Rechenschaft fordern! Omar. Empfandest du nie, Abdallah, daß wenn dein Verstand durch tausend Stufen auf der höchsten schmalen Spitze schwindelnd taumelte, daß er dann wieder zur thierischen Dumpfheit, zur Unbehülflichkeit des Steins herabstürzte? Abdallah. Oft Omar.
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