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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Ueber den Rücken des Thieres ist in der Regel ein Sack oder eine Decke, oder ein Stück Leder geworfen, welches den Sattel vorstellen soll. Zu beiden Seiten hängen Riemen mit eisernen oder ledernen Steigbügeln.

Nachdem er so ein Weilchen still gelegen hatte, schob er sich einmal und noch einmal vorwärts und brachte endlich das Bein über den Rücken des Pferdes hinüber; er setzte sich zurecht und stützte sich mit den Füßen in Ermangelung von Steigbügeln auf den langen Umlaufriemen.

Ach so!« ... bemerkte José wegwerfend. Die beiden Leute hielten sich trotz ihrer verschiedenen Beweggründe die Wage. »Achtung! ... rief Martinez und hielt sein Pferd an. Was sehe ich da untenJosé erhob sich in den Steigbügeln. »Es ist niemand da, antwortete er. Doch! Ich sah, wie ein Mann sich eiligst verbarg, behauptete Martinez. Einbildung! Nein, nein, ich sah es! wiederholte der Lieutenant.

Im Husch des Geschehens hatte er noch seine Füße aus den Steigbügeln lösen wollennur dem Linken war’s gelungen. Nun lag er in einer ganz verbogenen, unglückseligen Verschiebung der Gliedmaßen da.

Die gespornten Reitstiefel in den Steigbügeln, in der braun behandschuhten Rechten die gelbledernen Zügel und die Linke unter dem offenen Mantel in die Hüfte gestemmt, ritt er im Schritt durch den zarten Morgen, indem er über sich im noch nackten Gezweig die Vögel suchte, deren Zwitschern er hörte.

Es war indessen schon weit im Tag vorgerückt und Mittag längst vorüber; die Straße hier belebte sich auch mehr und mehr; viele Reiter, mit ihrem wunderlichen chilenischen Reitzeug, den kolossalen hölzernen Steigbügeln, riesigen Sporen und hochaufgepolsterten Sattel, von blauen und grünen Panchos umflattert, trabten daher, denn der Galopp ist in der Stadt verboten, zweispännige offene Droschken oder Fiakre, das eine Pferd in der Gabel gehend, das andere am festgeschnürten Gurt befestigt, rasselten vorüber, und eine Menge Fußgänger schlenderten langsam meist alle dem Leuchtthurm-Plateau zu, dort einen Blick über die See zu haben, auch wohl kleine Picknicks zu arrangiren und mit der Abendkühle ihren Häusern wieder zuzuwandern.

Der Schuß krachte, und tödtlich in der Flanke getroffen versank das Pferd Michael Strogoff’s unter seinem Reiter. Noch zeitig genug befreite sich dieser aus den Steigbügeln, eben als sein treues Thier unter den Wellen des Flusses verschwand.

Während wir nun schwimmend mehr unter als über dem Wasser krabbelten, ward mir doch der Handel endlich bedenklich. Ich suchte die Füße aus den Steigbügeln loszubekommen, warf mich vom Pferde herab und schwamm dem Lande zu, das ich auch glücklich erreichte. Doch Hut und Perücke waren verloren gegangen. Den ersteren sah ich noch in der Ferne treiben.

Das Kind erhielt täglich Pfunde Pralinés, nebst aufgetakelten Schiffchen, hölzernen Schaufeln und Badepuppen. Immer war man guter Dinge. Man ritt auf Eseln, Unrat mit verloren gegangenen Steigbügeln und an die Mähne geklammert, im Galopp bei der Kurmusik vorbei, grade zur Stunde des Konzerts. Die Künstlerin Fröhlich kreischte, das Kind jauchzte, und an den Tischen fielen saure Bemerkungen.

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