United States or Costa Rica ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie hatten das Kostüm, das uns an den Statuen so sehr imponiert, recht gut in Theaterpracht übersetzt, und man sah dem Schauspieler an, daß er die Antiken studiert hatte. Den 16. Januar. Ein großer Kunstverlust steht Rom bevor. Der König von Neapel läßt den Herkules Farnese in seine Residenz bringen.

Die begeistert und ergriffen vor den Kunstwerken stehen, welche einst Eigentum der Borgias waren, haben keine Erinnerung daran und brauchen sich nicht an der Tatsache zu stoßen, daß diese Leute infame Giftmörder und Banditen waren, die nebstbei die modische Herrenlaune hatten, Bilder und Statuen zu sammeln.

Ihr erster Anblick unterwarf ihr das Herz dieses Prinzen, der so empfindlich gegen diejenige Art von Reizungen war, wodurch sich die Schülerinnen der Aspasia von den lebenden Statuen unterschieden, die in den Morgenländern zum Vergnügen der Großen bestimmt werden, und in der Tat zu dem einzigen Gebrauch den diese von ihnen zu machen wissen, wenig Seele nötig haben.

Er ging zu Fuß, ging langsam, den unablässigen Druck des feuchten Windes im Gesicht, über die Brücke, an deren Geländer mythologische Statuen standen, und eine Strecke am Hafen entlang. Großer Gott, wie winzig und winklig das Ganze erschien! Waren hier in all der Zeit die schmalen Giebelgassen so putzig steil zur Stadt emporgestiegen?

Alles bedeckst du. Du tauchst des Nachts empor hinter den grauen einförmigen Mauern der Kasernen, über den blitzenden Kuppen der Paläste stehst du, hinter den fernsten Gebirgen erwachst du, des Abends, auf Säulen, Statuen, Kirchturmspitzen thronst du. Aus allen Fenstern lugst du. Du hockst, du schreitest aus, vermessen, riesenhaft, mit der Sonne, mit den Sternen fliegst du.

Juli, war ich abends bei Albacini, dem Restaurator antiker Statuen, um einen Torso zu sehen, den sie unter den farnesinischen Besitzungen, die nach Neapel gehen, gefunden haben. Es ist ein Torso eines sitzenden Apolls und hat an Schönheit vielleicht nicht seinesgleichen, wenigstens kann er unter die ersten Sachen gesetzt werden, die vom Altertum übrig sind.

Ich war mit meinem guten Meyer diesen Morgen in der französischen Akademie, wo die Abgüsse der besten Statuen des Altertums beisammenstehn. Wie könnt' ich ausdrücken, was ich hier wie zum Abschied empfand?

Wo sie im Sommer wohnten, am Fluß, in der Kühle, im Duft der violetten Hecken, zwischen denen weiße Statuen standen, war Hollerbrunn, die Sommerresidenz.

Nichts übertraf aber die Gestaltungen der Maria. Hier hatte sich die reinste Poesie der Kunst entfaltet. Vor den schönsten dieser Statuen, gingen die lieblichen Mädchen von Athen selten weg, ohne einen neuen Zug eigner Schönheit mitzunehmen. Wie staunte aber der schönheitsinnige Guido, von dieser Kunstsammlung umgeben!

In einer Anmerkung setzet er hinzu: "Plinius meldet kein Wort von der Zeit, in welcher Agesander und die Gehilfen an seinem Werke gelebet haben; Maffei aber, in der Erklärung alter Statuen, hat wissen wollen, daß diese Künstler in der achtundachtzigsten Olympias geblühet haben, und auf dessen Wort haben andere, als Richardson, nachgeschrieben.