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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die zwischen Tod und Beisetzung verlaufende Anzahl von Tagen ist sehr verschieden, sowohl bei den einzelnen Stämmen als bei den Ständen. Je höher jemand steht, desto länger wird seine Leiche im Hause aufgebahrt, was zum Teil in der umfangreicheren Ausrüstung der vornehmen Toten seine Erklärung findet. Kinder und Personen einfachen Standes werden bei den Kajan bereits 1-2 Tage nach dem Tode begraben, Häuptlinge nach ebensoviel Mal 8 Tagen.
Auch fühlten wir uns beim ersten tragischen Versuche ganz in unserm Elemente; wir suchten uns der Höhe des Standes, der Vortrefflichkeit der Charaktere durch Steifheit und Affektation zu nähern und dünkten uns durchaus nicht wenig; allein vollkommen glücklich waren wir nur, wenn wir recht rasen, mit den Füßen stampfen und uns wohl gar vor Wut und Verzweiflung auf die Erde werfen durften.
Meist ließ er sie entscheiden; aber er verstand es auch, mit zäher Hartnäckigkeit seinen eignen Willen durchzusetzen. Wo Jofrid sich auch zeigte, gab es Scherz und Fröhlichkeit. Ihre Kleider wurden immer bunter, je älter sie wurde. Das ganze Gesicht war grellrot. Aber in Tönnes Augen war sie lieblich. Sie waren nicht so arm wie mancher andre ihres Standes.
Das an sich schon recht hübsche Lokal, belebt von mehreren tausend fröhlichen Menschen jedes Standes, gewährte ein sehr interessantes Schauspiel.
Da waren zwei Schwestern, Thekla und Selma. Sie waren Waisen und wohnten allein bei der Großmutter. Die Mutter hatte sie unehelichen Standes geboren und hatte ein abenteuerndes Leben durch Selbstmord geendet. Die alte Frau Weber war wunderlich; sie war sehr dick und haßte die Menschen.
Vielleicht ist allein diese Stimme die Ursache, daß Jachl, den Schäfer, plötzlich ein fressendes Heimweh überfällt: Heimweh, wie er es nie gehabt hat, nach seinem Himmel und seiner Heide und seinem Stall und seinen Schnucken nach den Wolken, die auch seine Wolken sind. Je mehr ich meinen Jachl kennen lerne, je öfter grüble ich, wess' Standes und Geistes sein Vater gewesen sein mag.
Eine gelehrte Frau wie Argula von Grumbach war sie glücklicherweise nicht; von einer solchen war Luther, wie seine Aeußerungen zeigen, wenig erbaut und jedenfalls wäre dann seine Wahl nicht auf Katharina gefallen. Aber so gebildet wie irgend eine Frau ihres Standes war sie doch.
Denn wisse, Jago, wär' es nicht, daß ich die reizende Desdemona liebe, der Werth des ganzen Oceans sollte mich nicht bewegen, meine Freyheit in die Fesseln des ehlichen Standes schliessen zu lassen. Aber siehe, was für Lichter kommen dort? Fünfte Scene. Jago. Es werden der aufgebrachte Vater und seine Freunde seyn das beste wär', ihr giengt hinein. Othello.
Der eine war ein graubärtiger Herr mit vornehmem Anstand, sein Begleiter schien jünger und geringeren Standes. Er horchte aufmerksam auf jedes Wort des Alten und warf nur zuweilen eine bescheidene Bemerkung hin. Jetzt kamen sie an eine Stelle, wo aus einem erleuchteten Hause ein heller Schein über die Gasse fiel.
Außerdem hatte ich den Wunsch, diese Arbeit zu einer Übersicht des gegenwärtigen Standes der Frage zu gestalten. Die Ausführung dieser Untersuchungen geschah in dem Laboratorium der »École de physique et de chimie industrielles de la ville de Paris«, mit Erlaubniß von Herrn Schützenberger, dem leider verstorbenen Direktor dieser Schule, und von Herrn Lauth, dem gegenwärtigen Direktor.
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