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Aktualisiert: 26. Juni 2025


V. erkannte in der Gestalt den alten Daniel und sah, wie er die Stalltür öffnete, in den Stall hineinging und bald darauf ein gesatteltes Pferd herausbrachte. Nun trat aus der Finsternis eine zweite Gestalt hervor, wohl eingehüllt in einen Pelz, eine Fuchsmütze auf dem Kopf. V. erkannte Hubert, der mit Daniel einige Minuten hindurch heftig sprach, dann aber sich zurückzog.

Eine derbe Faust kam aus der Stalltür heraus, gab dem träumenden Piesecke einen Stoß in den Rücken, daß er samt seiner Sense in den Hof taumelte, und eine rauhe Stimme rief: „Schlaf nicht, du Döskopp! Mach, daß du aufs Kleefeld kommst!“

Die schöne Hanne blickte auf und lachte, Piesecke geriet in Wut, fuchtelte mit seiner Sense ein wenig vor der inzwischen geschlossenen Stalltür herum und ging dann niedergeschlagen über den Hof. Am Tor traf er mich. „Das ist eine Gemeinheit“, sagte er und hatte Tränen in den Augen. „Piesecke“, tröstete ich ihn, „ich bin Zeuge dessen gewesen, was jetzt vorfiel.

Die Dächer zeigten gähnende Löcher, und die Türen hingen schräg in ihren zerbrochenen Angeln. Offenbar hatte sich seit langer Zeit niemand mehr die Mühe gegeben, hier auch nur einen Nagel einzuschlagen. Indessen aber hatte der von den Reisenden, der wach war, ausfindig gemacht, welches von den Gebäuden der Viehstall sein mußte. Er rüttelte die beiden andern auf und führte sie zu der Stalltür hin.

Unwillkürlich mußte der Junge lachen. »Das waren Wichtelmännchen von einer andern Sorte als ichrief er. »Aber ich will deine Halskette lösen und die Stalltür aufmachen, dann kannst du hinausgehen und deinen Durst an einer der Wasserpfützen löschen. Und dann will ich sehen, ob ich auf den Heuboden hinaufklettern und Heu in deine Krippe hinunterwerfen kann

Und wenn der Tofote das von sich gegeben hatte, ging er jedesmal hinter die Stalltür oder die nächsten Bäume, zog den Kopf zwischen die Schultern und grinste toller als ich. Ja es war ein gutes Leben mit ihm und unserm Trudchen; selbst die Alte gehörte dazuEr hatte keine Ahnung davon, wie tief ich in diesem Augenblicke in dieses »gute Leben« hineinsah.

Da erinnerte sich Rico deutlich, wie er hier gestanden in der Nacht, ganz allein, nachdem die Studenten dorthinüber gegangen waren, und drüben sah er die Stalltür, wo er die Laterne hangen gesehen und dann den Schafhändler wiedergefunden hatte. Es war schon Abend und bald bestieg man den Postwagen und fuhr den Bergen zu.

In dem Gedanken, daß sie nun bald alle in Sicherheit seien, stieß der Anführer der drei Wanderer einen Seufzer der Erleichterung aus; als aber die Stalltür laut knarrend aufging, hörte er plötzlich eine Kuh brüllen. »Kommt Ihr nun endlich, Muttersagte die Kuh. »Ich glaubte schon, Ihr würdet mir heute gar kein Futter bringen

Aber der Kutscher war mitsamt den Pferden verschwunden, und es war dunkel ringsum: nur drüben hing eine Laterne, auf diese ging Rico zu. Sie hing an der Stalltür, wo die Pferde eben hineingeführt wurden. Daneben stand der Mann mit dem dicken Stock, er schien auf den Kutscher zu warten. Rico stellte sich auch hin und wartete desgleichen.

»Vor einer alten, kranken Frau wirst du dich doch nicht fürchtensagte die Kuh. »Und du brauchst nicht einmal zu ihr in die Stube hineinzugehen. Stell dich nur vor die Tür und schau zu dem Türspalt hinein.« »Ja, wenn du weiter nichts verlangst, kann ich es ja tunsagte der Junge. Damit öffnete er die Stalltür und trat auf den Hofplatz hinaus. Es war eine schreckliche Nacht, um draußen zu sein.

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