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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die Schrift vom Staat fuehrt in einem wunderlichen, geschichtlich-philosophischen Zwittergebilde den Grundgedanken durch, dass die bestehende Verfassung Roms wesentlich die von den Philosophen gesuchte ideale Staatsordnung sei; eine freilich eben so unphilosophische wie unhistorische, uebrigens auch nicht einmal dem Verfasser eigentuemliche Idee, die aber begreiflicherweise populaer ward und blieb.
Nicht fuer die Untertanen, die nur den Herrn wechselten, aber wohl fuer ihre neuen Herren war das Aufgeben des ebenso weisen wie grossherzigen Grundsatzes der roemischen Staatsordnung, von den Untertanen nur Kriegshilfe und nie statt derselben Geldentschaedigung anzunehmen, von verhaengnisvoller Bedeutung, gegen die alle Milderungen in den Ansaetzen und der Erhebungsweise sowie alle Ausnahmen im einzelnen verschwanden.
Die tieferen Gründe des Mißlingens waren: der Mangel einer festen dauernden Staatsordnung in den einzelnen Landschaften, die durch die natürliche Abgeschlossenheit begünstigte Eigenart derselben, endlich die Kleinheit der Landschaften, deren keine die für eine gebietende Stellung erforderlichen Machtmittel darbot.
Es ist bei der Staatsordnung, die wir seit undenkbar langer Zeit als die richtige erkannt haben und die sich auch aufs beste bewährt hat, die einzige Grundlage für das Wohl des Staates. Morgen wirst du ausfliegen. Eine ältere Gefährtin wird dich begleiten.
Prophetisch angelegte Naturen könnten aus dieser Tatsache schließen, daß damit schon meine spätere oppositionelle Stellung gegen die bestehende Staatsordnung angekündigt wurde. Denn streng genommen verstieß es wider die militärische Ordnung, daß ich als preußisches Unteroffizierskind in demselben Augenblick die Wände einer königlichen Kasemattenstube beschrie
Er sprach vom Mittelstand, »dem sittlich gesunden Kern des Volkes, der wahre Religion und echtes deutsches Familienleben pflegt und hochhält,« und den »die Sozialdemokratie in ihrer Respektlosigkeit angesichts der heiligsten Güter der Nation« vernichten wolle. »Auch dieser uns angedrohte Kampf ist nichts anderes als ein Vorstoß der Umsturzpartei gegen die Staatsordnung, und zum Kanonenfutter lassen die Dummen unter den Arbeitern sich gebrauchen.
Wohl hatte dieselbe, seit sie ueberhaupt war, im innersten Kern ein monarchisches Element in sich getragen; allein das Verfassungsideal, wie es ihren besten Koepfen in mehr oder minder deutlichen Umrissen vorschwebte, blieb doch immer ein buergerliches Gemeinwesen, eine perikleische Staatsordnung, in der die Macht des Fuersten darauf beruhte, dass er die Buergerschaft in edelster und vollkommenster Weise vertrat und der vollkommenste und edelste Teil der Buergschaft ihren rechten Vertrauensmann in ihm erkannte.
Pompeius' Ausnahmestellung war schon nach dem Gabinischen, um wie viel mehr nach dem Manilischen Gesetz mit einer republikanischen Staatsordnung unvereinbar.
Wenn Alexander seines Lehrers Politik las, so fand er da eine Stelle bedeutsamer Art; es ist die Rede von der Gleichheit der Rechte und Pflichten unter den Genossen des Staates, und daß in ihr das Wesen der besten Staatsordnung beruhe. »Ist aber einer durch so überlegene Tüchtigkeit ausgezeichnet, daß die Tüchtigkeit und die politische Macht der anderen mit der dieses einzelnen nicht vergleichbar ist, dann kann man ihn nicht mehr als Teil ansehen; man würde dem an Tüchtigkeit und Macht in solchem Maß Ungleichen Unrecht tun, wenn man ihn als gleich setzen wollte; ein solcher wäre wie ein Gott unter Menschen: daraus ergibt sich, daß auch die Gesetzgebung notwendig sich auf die, welche an Geburt und Macht gleich sind, beschränkt; aber für jene gibt es kein Gesetz, sie selbst sind Gesetz; wer für sie Gesetze geben wollte, würde lächerlich werden; sie würden vielleicht so antworten, wie bei Antisthenes die Löwen, als in der Tierversammlung die Hasen eine Rede hielten und forderten, daß alle gleichen Teil erhalten müßten.«
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