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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Tatsächlich war aber bald nach Weihnachten schon wieder alles in Ordnung; Fritz wollte nur nicht, daß die Bauern ihm die neutapezierte, gedielte und gebohnerte Schankstube wieder verschmutztender Stall war für sie ebenso gut. Da konnten sie spucken, wohin sie wollten, und wenn einer einmal ein Glas Bier umwarf, so kam es auch nicht darauf an. –

»Die Kinder sind vielleicht auch sonst gestorbenversetzte Josi kühl. »Wir lassen den Kaplan nie in unseren Stall, haben wir deswegen weniger Unglück mit dem Vieh als andere Leute? Nein, im ganzen Dorfe haben wir am meisten. Drei Jahre hintereinander haben wir Jungvieh aufgezogen, es wuchs und gedieh auf das schönste, aber jedesmal, wenn's bald hätte verkauft werden können, ist's umgestanden.

Als er aber eingeschlafen war, führten die lustigen Köpfe das Rösslein in den Stall und liessen ihn auf der Strasse sitzen. Früh aber, als ihn vor dem Fenster des Wirts die Wachtel weckte, kam er sich kurios vor und wusste lange nicht, wo er sei und wo er sich befinde.

"Ihr habt gut reden", erwiderte der Fuhrmann, "solche Sachen, wie Ihr sie verlieren könnt, ersetzt Ihr Euch leicht wieder; aber ich bin der Bote von Aschaffenburg und habe allerlei Güter auf meinem Karren, und im Stall zwei schöne Rosse, meinen einzigen Reichtum."

Er sprach Recht und verstiess den Kläger nicht von seiner Thür. Er hörte geduldig an, wer zu ihm kam, und gab wieder, was genommen war. Und wer den Pflug nicht treiben konnte durch den Grund, weil ihm der Büffel aus dem Stall geholt war, dem half er suchen nach dem Büffel. Und wo die Tochter geraubt war aus dem Hause der Mutter, suchte er den Dieb und brachte die Tochter wieder.

Ein alter Mann mit Einem Fuße stelzte auch herein, fragte mich über Vieles und gab mir auf meine Bitte soviel Schnaps, als ich nur begehrte. Dann kam der Alte mit meinem französischen Gebetbuche, ich durfte nicht mehr in den Stall, sondern in ein gutes Bett, betete vorher laut aus dem Buche und Alle knieten nieder, obwohl sie kein Wort verstanden.

Sofort wurde alles still, nur ein schwaches Gestoehn drang zu den Ohren des Lauschenden aus der Tiefe herauf, wo die schwere Masse zusammengestuerzt war. Der Bursch war nicht mehr im Zweifel darueber, dass es eine von den Kuehen des Nachbarn sei, deren Stall an den Rebengarten grenzte. Ein grimmiger Verdacht loderte in ihm auf.

Als er dort ankam, tränkten die Leute eben die Pferde zur Nacht und hatten dabei alle Hände voll zu thun. »Was Teufel willst Du denn hiersagte einer von den Stallknechten zu dem vermeintlichen Weibe. »Hutetu! es ist so kalt draußensagte das Weib und klapperte mit den Zähnen: »lasst mich ein wenig bei Euch in den Stall kriechen.« »Wo Dich der Teufel nicht plagt!

Bald konnte man sie auch nicht mehr in dem Kirchenhofe begraben, sondern man machte große Gruben auf dem freien Felde, tat die Toten hinein und scharrte sie mit Erde zu. Von manchem Hause ging kein Rauch empor, in manchem hörte man das Vieh brüllen, weil man es zu füttern vergessen hatte, und manches Rind ging verwildert herum, weil niemand war, es von der Weide in den Stall zu bringen.

Wisse, daß ich dasselbe, was dir widerfuhr, träumte. Ja! ich erblickte den greulichen Unhold, wie er hereintrat, wie er kraftlos an die vermauerte Tür schlich, wie er in trostloser Verzweiflung an der Wand kratzte, daß das Blut unter den zerrissenen Nägeln herausquoll, wie er dann hinabstieg, das Pferd aus dem Stalle zog und in den Stall zurückbrachte.

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