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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Aber da sind noch zwei harte Punkte: nämlich, den Mondschein in die Kammer zu bringen; denn ihr wißt, Pyramus und Thisbe kommen bei Mondschein zusammen. Schnock. Scheint der Mond in der Nacht, wo wir unser Spiel spielen? Zettel. Einen Kalender! Einen Kalender! Seht in den Almanach! Suchet Mondschein! Suchet Mondschein! Squenz. Ja, er scheint die Nacht. Zettel.
Bitt Euch, wenn Ihr sie habt, so gebt sie mir; denn ich habe einen schwachen Kopf zum Lernen. Squenz. Zettel. Laßt mich den Löwen auch spielen. Ich will brüllen, daß es einem Menschen im Leibe wohl tun soll, mich zu hören. Ich will brüllen, daß der Herzog sagen soll: "Noch mal brüllen! Noch mal brüllen!" Squenz.
Aber ich will meine Stimme schon aggraviren, ich will euch so artig brüllen wie irgend eine junge Daube, ich will euch brüllen, als ob es eine Nachtigall wäre. Squenz.
Pyramus, Ihr fangt an; wann Ihr Eure Rede ausgeredet habt, so tretet hinter den Zaun; und so jeder nach seinem Stichwort. Droll. Welch hausgebacknes Volk macht hier sich breit, So nah der Wiege unsrer Königin? Wie? gibt's ein Schauspiel? Ich will Hörer sein, Mitspieler auch vielleicht, nachdem sich's fügt. Squenz. Sprecht, Pyramus; Thisbe, tretet vor. Pyramus.
Squenz. Ninus' Grab, Kerl. Aber das müßt Ihr jetzt noch nicht sagen, das antwortet Ihr dem Pyramus. Ihr sagt Euren ganzen Part auf einmal her, Stichwörter und den ganzen Plunder. Pyramus, tretet auf, Euer Stichwort ist schon dagewesen; es ist: "ermüdet auch." Thisbe. Uf "So treu, wie's treuste Pferd, das nie ermüdet auch." Pyramus. "Wenn, Thisbe, ich wär schön, so wär ich einzig dein." Squenz.
Squenz. Max Schluker, der Schneider. Schluker. Hier, Peter Squenz. Squenz. Max Schluker, ihr müßt Thisbes Mutter seyn. Hans Schnauz, der Keßler! Schnauz. Hier, Peter Squenz. Squenz. Ihr, des Pyramus Vater, ich selbst Thisbes Vater. Schnok, der Schreiner, ihr macht des Löwen Part. Ich hoffe, nun ist unsre Comödie in der Ordnung. Schnok. Habt ihr des Löwen Part geschrieben?
O allertrefflichster Tag! gebenedeite Stunde! Zettel. Meister, ich muß Wunderdinge reden, aber fragt mich nicht was; denn wenn ich's euch sage, bin ich kein ehrlicher Athener. Ich will euch alles sagen, just wie es sich zutrug. Squenz. Laß uns hören, lieber Zettel. Zettel. Nicht eine Silbe. Nur soviel will ich euch sagen: der Herzog haben zu Mittage gespeist. Kriegt eure Gerätschaften herbei!
Dieser grüne Fleck soll unser Theater sein, diese Weißdornhecke unsre Kammer zum Anziehen, und wir wollen's in Aktion vorstellen, wie wirs vor dem Herzoge vorstellen wollen. Zettel. Peter Squenz Squenz. Was sagst du, lieber Sappermentszettel? Zettel. Es kommen Dinge vor in dieser Komödie von Pyramus und Thisbe, die nimmermehr gefallen werden.
Unterdessen will ich einen Aufsaz von den Zurüstungen machen, die wir zu unserm Spiele nöthig haben. Ich bitte, bleibt mir nicht aus. Zettel. Wir wollen kommen! Der Einfall ist gut; wir können im Wald obscener und herzhafter probieren. Squenz. Bey des Herzogs Eiche wollen wir einander antreffen. Zettel. Genug, die Stränge mögen halten oder brechen! Zweyter Aufzug. Erster Auftritt. Puk.
Sapperment! es ist die höchstklägliche Comödie, und der jämmerliche Tod von Pyramus und Thisbe. Zettel. Ein recht gutes Stük Arbeit, ich kan's euch sagen; und lustig! Izt, wakrer Peter Squenz, ruft euere Agenten nach dem Rodel auf ihr Herren! macht euch fertig! Squenz. Antwortet wie ich euch ruffe. Claus Zettel, der Weber! Zettel. Hier! Nennet meinen Part, und weiter! Squenz.
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