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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Es war einer dabei, den ich schon lang gern zum Freund gehabt hätte, ein kleiner, gewandter Kerl, blond und witzig und aus einem Künstlerhause stammend, der tat allerlei Sprüche über die Vorübergehenden und brachte uns so zum Lachen, daß unsere Kameraden im Laden drin neugierig die Hälse streckten, um zu sehen, was da Lustiges vor sich gehe.

Aber sie harreten vergeblich auf seinen Wink; er verlangte nicht Musik noch Gesang, er wollte keine Sprüche oder Gedichte weiser Dichter der Vorzeit hören, er wollte keinen Sorbet zu sich nehmen, noch Betel kauen, ja, selbst der mit dem Fächer aus Pfauenfeder hatte vergebliche Arbeit; denn der Herr bemerkte es nicht, wenn ihn eine Fliege summend umschwärmte.

Das Beste an der Dichtung schien nur, soviel ich davon begriff, daß sie kurz war und viele Psalmenstellen und fromme Sprüche aus der Schrift enthielt, und so kam der Vorleser fast bis ans Ende, zu dem schwärmerischen Lobgesange der Jungfrau kurz vor ihrem Tode, als es wieder an die Tür klopfte. Und diesmal war er's. Seine schönen Augen verfinsterten sich, als er den Alten bei mir fand.

Hatten doch mehrere der Schwestern ganz andere schwierige Sprüche zur geistigen Verarbeitung vom Erhabenen zugeteilt bekommen: die eine den Spruch vom Entstehen aus Ursachen, die andere den vom Nichtselbst, eine dritte den von der Vergänglichkeit der Erscheinungen. So meinte ich denn, eine Zurücksetzung erfahren zu haben, was mich sehr betrübte.

"Ha! Ihr wißt mir recht, wie man sich ein köstliches Leben einrichtet", lachte der vierte; "essen und trinken, singen und tanzen, Sprüche lesen und Gedichte hören von armseligen Dichtern! Nein, ich würde es ganz anders machen. Er hat die herrlichsten Pferde und Kamele und Geld die Menge.

Viertes Hauptstück: Sprüche und Zwischenspiele. Wer von Grund aus Lehrer ist, nimmt alle Dinge nur in Bezug auf seine Schüler ernst, sogar sich selbst. "Die Erkenntniss um ihrer selbst willen" das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.

"Ist das Alles?" fragte ich törichterweise. "Alles und genug." "Und ist es, o Herr, gestattet, wenn ich mit dem Spruche zu Ende bin, wenn ich mir den Sinn völlig zu eigen gemacht habe, zum Erhabenen zu pilgern, um einen neuen Spruch zu empfangen?" "Es ist gestattet, wenn du noch das Bedürfnis hast, den Erhabenen zu fragen." "Wie sollte ich nicht das Bedürfnis haben?

Der Sternsaal muß sich rasend drehn In seiner Ferne. Im ganzen Raum der Welten stehn Nur deine Augensterne. Wir sind wie des Herbstes tanzendes Laub, Wir sind, was wir werden: Kreisende Erden, Wirbelnder Staub. Rudolf Alexander Schröder. Geboren am 26. Januar 1878 zu Bremen. Unmut 1899. Lieder an eine Geliebte 1900. Sprüche in Reimen 1900. An Belinde 1902. Sonette an eine Verstorbene 1905.

deutlich besagte, daß nicht der Verfaßer, sondern einer seiner Freunde diesen Namen führte. Hätte er weiter lesen wollen und wäre bis zum 7. Spruche der II. Reihe gelangt, in welchem sich Heriger als Verfaßer angiebt, so würde er wohl diesem, nicht dem Spervogel beide Spruchreihen zugeschrieben haben.

Libussa. Noch einmal nenn ich klug dich und auch edel. Bleib hier! Es will das Volk bestimmte Sprüche. Was mir der Geist, in Ahnungen verhüllt Und in Erinnrung an des Vaters Weisheit' Mit unbewiesner Sicherheit verkündet, Sie wollen's prüfen, wollen es begreifen Und ihres eignen Richters Richter sein.

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