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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Außer solchen Festen lebte übrigens der alte Herr still für sich weg; nur manchmal liebte er es, aus seinem Hause auf die Spiele der Kinder in der Kammer hinabzublicken, wozu er die bequemste Gelegenheit hatte, da das Hotel "Zur schwarzen Anna" auf einer Fensterbank erbaut war. Dann stieß wohl eins der Kinder das andre an und flüsterte: "Seht, seht! Der alte Herr steht wieder einmal am Fenster!"
Was wir im Spiele thun und erleben, hat also an sich nicht die gleiche Macht, uns in Anspruch zu nehmen, wie die ernste Arbeit. Nichtsdestoweniger kommen wir ihm, wenn die Ermüdung uns nicht auch zum Spiele unfähig macht, mit demselben Masse von seelischer Kraft entgegen, das wir der Arbeit entgegenbringen.
Der Meister arbeitete weiter; er war eben dabei, an einer der blitzenden Drehbänke eine kleine Eisenschraube für das elektrische Türschloß zu drehen, wobei der älteste Lehrjunge helfen mußte, indem er mit dem Fuße die Drehbank trat, unter verhaltenem Atem, denn er mußte sein ganzes Gefühl, seine ganze Seele ins Treten legen, als spiele er Piano.
Sein Geist ist nicht zart und fein genug, um in einer heiklen Angelegenheit sich klug zu verhalten, sobald seine schlimmen Leidenschaften dabei im Spiele sind er ist von schwachem Charakter und würde mich vorsätzlich kränken, um morgen vor Gram zu sterben. Ein solches Verhängnis wäre freilich ein Glück aber es ist eigentlich leider nicht zu befürchten.«
Der Mond steigt über den dunkeln Bergen des Schwarzwaldes auf und leuchtet ins Thal, die Susanne erkennt den Duckmäuser, Alle springen ihm fragend entgegen und sehen seine Beulen und Striemen; er spiele die Rolle des Betrunkenen, wiewohl er im Pfarrdorfe drüben nur zwei Schöpplein schnell hinabstürzte; sie glauben, daß er heute fortgewesen, im Rausche unbesonnen gewesen sei, Händel angefangen und "Pumpes" bekommen habe.
Ich sucht’ also und fand, da nun eine Zwischenzeit, bis sich das Wettsingen anheben sollte, gegeben war, eine Gasse durch die Menge und war bald im Walde ihr entgangen. Aber vom Schaun der Herrlichkeit wie von der Erwartung, was nun folgen sollte, war mein Gemüth so erregt, daß es mir eine Pein schien, dem Spiele fern zu bleiben.
Sein Gesicht neben ihr vermischte sich in einem schönen Rausch gleich einem Fieber mit ihrer Wange. Sie aber im Gefühl, wieviel er um sie spiele, zitterte klein und schwach in seinem Arm. Noch Tränen in den Augen fand sie ihn am Morgen. Angeschmiegt an ihn, bat sie ihn um Kleider, an sein Versprechen ihn erinnernd.
Bemerkenswerter ist es, dass an dem etruskischen Nationalfest, welches die saemtlichen Zwoelfstaedte durch einen Bundespriester ausrichteten, Spiele wie die des roemischen Stadtfestes gegeben wurden; indes die dadurch nahegelegte Frage, inwieweit die Etrusker mehr als die Latiner zu einer nationalen, ueber den einzelnen Gemeinden stehenden musischen Kunst gelangt sind, sind wir zu beantworten nicht mehr imstande.
An einem Nachmittag, wo es regnete und gewitterte, wurde beschlossen, auf den großen Dachboden zu gehen und dort zu spielen. Die meisten Spiele erwiesen sich für längere Dauer als unzulänglich; Helene und Jettchen brachten Blumen herauf, steckten sie mit den Stengeln der Reihe nach in die Fugen zwischen die Dielen, und der öde Dachboden stellte einen Garten vor.
Das beeinflußte die Sitten und Bräuche der Uferbewohner. Während jenseits des Esterels, wo rohe Burgherren herrschten, die Volksbelustigungen in Scheinkämpfen, den sogenannten »bravades« bestanden, waren es in Cannes, Vallauris und Antibes die »romérages«, das heißt Tänze und ähnliche Spiele, welche die Feste belebten. Bis auf den heutigen Tag haben sich die bravades in St.
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