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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Hiermit war aber auch der Anfang vom Ende der Schreckenstage Lindheims erschienen. Mehrere Weiber flohen nach Speier und erfüllten die Stadt mit ihrem Wehklagen; die ganze Gemeinde klagte bei den Ganerben wie bei dem Reichskammergericht gegen den Justitiar, der gegen alles göttliche und menschliche Recht lauter Unschuldige einthürmen, foltern, würgen und brennen lasse, infolge dessen das Reichskammergericht dem Blutgericht Einhalt gebot; die Juristenfakultät zu Giessen mahnte zur Mässigung und Vorsicht. Als daher Matthias Horn einem der Blutschöffen, der seine Frau zur Folter schleppen wollte, einen Arm entzweischlug und der Scharfrichter mit seinem Gesindel vor der Wuth des Volkes sich eiligst durch die Flucht retten musste, und Andreas Krieger, der verhassteste unter den Blutschöffen, kaum noch in seinem Hause Sicherheit fand, sah sich Herr v.

Um sich von seinen Schulden zu befreien, mußte er in stiller Zurückgezogenheit sich mit verdoppeltem Eifer seinen literarischen Beschäftigungen widmen. Er ward jedoch davon häufig abgelenkt durch Ausflüge in die Umgegend, nach Oggersheim, Schwetzingen, Speier und andern Orten.

Freitags drauf in Speier im Kaufhaus, es war noch in der alten Zeit, kamen die Handschuhe zur Steigerung. "Wer gibt mehr als zweihundert und zwanzig?" Die Liebhaber besichtigten die Ware. " Es scheint mir", sagte der Freund des Krämers, "die linken seien etwas rar." "Parbleu", sagte ein anderer, "es sind lauter rechte." Kein Mensch tat ein Gebot. "Wer gibt zweihundert? hundertundfünfzig? hundert?

Brautvater. Verflucht! Selbitz. Götz! Wir sind Räuber! Brautvater. Drum fiel das Urteil so scheel aus. Du Hund! Götz. Das müßt ihr nicht ungerügt lassen. Brautvater. Was sollen wir tun? Götz. Macht euch auf nach Speier, es ist eben Visitationszeit, zeigt's an, sie müssen's untersuchen und euch zu dem Eurigen helfen. Bräutigam. Denkt Ihr, wir treiben's durch? Götz.

Da trug man ihr Geräthe zu Worms übern Hof. 1563 Wohl sprach da von Speier ein alter Bischof Zu der schönen Ute: "Unsre Freunde wollen fahren Zu dem Gastgebote: möge Gott sie da bewahren." Da sprach zu ihren Söhnen Ute, die Fraue gut: 1564 "Ihr solltet hier verbleiben, Helden hochgemuth. Geträumt hat mir heute von ängstlicher Noth, Wie all das Gevögel in diesem Lande wäre todt."

In demselben Sinne veröffentlichte damals =Augustin Lercheimerus= 1585 zu Heidelberg ein »Bedenken von der Zauberey«, welches 1593 auch zu Basel, 1597 zu Speier neu edirt ward. Lercheimer sagt: »Die Hexen werden in ihrem Sinn betrogen in Buhlschaft mit dem Satan. Ist kein natürlich Werk, noch wahre natürliche Lust dabei, wie sie selbst bekennen.

Als der noch aus seinen Wunden blutende Johann Friedrich des Kaisers ansichtig wurde, den er in seinen Absagebriefen als »Karl von Gent, der sich römischer Kaiser heißt« betitelt hatte, seufzte er tief und rief aus: #»Miserere miserere mei domine, nos sumus jam hic!«# Der Kaiser erkannte den friesischen Hengst wieder; es war derselbe, den Johann Friedrich vor drei Jahren auf dem Reichstag zu Speier geritten hatte.

Der Rio Papamene ist der Rio de la Fragua, der mit dem Rio Mocoa ein Hauptzweig des Caqueta ist; wir kennen denselben von den ritterlichen Zügen Georgs von Speier und Philipps von Hutten her. Die beiden Kriegsmänner kamen an den Papamene erst, nachdem sie über den Ariari und den Guayavero gegangen.

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