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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Auch als der späte Tag sie in langem Schweigen ließ, das ernst und nachdenklich ihr Mund und Blick versperrte, regte sich in ihm weder Ungeduld, noch zwang er sich ab größte Zärtlichkeit. Wie Spiegelschein blitzte ihre Trauer seinem Aug vorüber, daß ein Stich durchs Herz fast Tränen austrieb.

Welche Sachen schreiben und malen wir denn ab, wir Mandarinen mit chnesischem Pinsel, wir Verewiger der Dinge, welche sich schreiben lassen, was vermögen wir denn allein abzumalen? Ach, immer nur Das, was eben welk werden will und anfängt, sich zu verriechen! Ach, immer nur abziehende und erschöpfte Gewitter und gelbe späte Gefühle!

Die Sünden des Fleisches sind mir fern geblieben und meine Keuschheit habe ich bis in späte Jahre bewahrt. Mit solcher Erklärung widerspricht sie laut den Annahmen, die wir auf Grund unserer analytischen Erfahrung über ihre frühe Kindheit machen müssen, daß sie voll war von vorzeitigen Sexualregungen und heftigen Haßregungen gegen die Mutter und die jüngeren Geschwister.

Die Langwierigkeit der Ausschiffung verursachte ihm quälende Ungeduld; und wie erlöst atmete er auf, als das Gepäck endlich auf den Wagen geschafft war und er durch die Straßen der Stadt, über denen mit kleinen rosa Wolken der späte Frühlingsnachmittag hing, zum Postgebäude fuhr.

Der späte Sonnenuntergang hinterließ keine Röte am Himmel; die Nacht war grau und schlaff, der Weg, am Fuß einer kahlen Anhöhe entlang, anmutlos; zu beiden Seiten kleine Anwesen, die Häuser auf der Anhöhe, ärmlicher Kleinbetrieb, da und dort ein paar dürftige Sommervillen, niedrige Bäume und vereinzelte Büsche. Er sah es und sah es nicht, während er seinen eigenen Gedanken nachhing.

Sie zerdrückte eine späte Beere auf ihrer Hand, um den roten Saft auf der Haut fließen zu sehn, aber er lief in einer graden Linie nieder und tropfte ins Gras, es mußte wohl nur das Blut aus dem Herzen sein, das solch gezackte Wege beschrieb. Da verletzte sie ihren Arm mit einem Dorn, aber das Wunder des Bildes erfüllte sich nicht an ihr.

Bis in die späte Nacht, auch wenn Schildknecht schon längst gegangen war, konnte Engelhart nicht schlafen und lag oft noch mit offenen Augen, wenn die Morgendämmerung durch die Gardinen blinzelte. Gestalten, denen er nie begegnet, regten sich wie Schattenbilder an der Wand, lösten sich von der Wand und schauten ihn an: ganz Blick, ganz Schicksal. In ihrem Schreiten war Musik.

Bringt den Gästen ihre Kleider, Tummelt euch ein wenig um. Alles sei hier vornehm, groß In des reichen Flottwells Schloß. Fritz. Ja blast nur zu! Da könnt ihr noch lange blasen. Die Herrschaften sind erst aufgestanden. Heute wird es eine späte Jagd geben. Johann. Das Spiel hat ja bis zwei Uhr gedauert. Fritz. Ja wenn sie nach dem Souper zu spielen anfangen! Da ist kein Ende.

Nur meine Lampe Wirft bleiche Lichter durch die dunkle Luft. Laß mich dich rücken hier an diese Stäbe! Der späte Wanderer erquicke sich An dem Gedanken, daß noch jemand wacht, Und bis zu fernen Ufern jenseits hin Sei du ein Stern und strahle durch die Nacht. Doch würdest du bemerkt. Drum komm nur schlafen, Du bleiche Freundin mit dem stillen Licht.

Sie sollen fühlen, was für ein Unterschied zwischen ihm und ihnen ist; sie sollen fühlen, daß er nur desto größer ist, wenn sie ihm alle diese kindischen Zieraten von Flittergold, womit sie ihn, wie Kinder, eine auf kurze Zeit geliebte Puppe, umhängt haben wieder abnehmen; und eine zu späte Reue soll sie vielleicht in kurzem lehren, daß Agathon ihrer leichter, als sie des Agathons entbehren können.

Wort des Tages

zähneklappernd

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