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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Um sechs Uhr abends wurde noch immer über den Dringlichkeitsantrag der Sozialdemokraten gesprochen, die ersichtlicherweise alles taten, um die Sitzung in die Länge zu ziehen.
Wie zerborsten bin ich und doch wie klar. Am Morgen später kamen Reporter, ein Photograph. Ich empfing nicht, leugnete ab. Beim Frühstück las ich, daß die konservativen Blätter aus Liebe zu Deutschland mich deckten, »Sozialdemokraten« griff mich und zugleich auch Mannerheim an. Um zehn Uhr rief die Gesandtschaft an. Ich dementierte. Um halb elf kam der Pressechef.
In der Nationalversammlung, die eben tagte, richteten nicht nur die Sozialdemokraten, sondern auch einzelne Christlichsoziale und Großdeutsche Interpellationen an die Regierung, in denen gefragt wurde, was man zu tun gedenke, um der verzweifelten Bevölkerung zu helfen.
Frankreich, wo der Dreyfus-Skandal noch im Mittelpunkt des Interesses stand, wo Millerand, der Sozialdemokrat, mit Jaurès', des Sozialdemokraten, ausdrücklicher Zustimmung das in den Augen der deutschen Radikalen unverzeihliche Verbrechen begangen hatte, in das Ministerium einzutreten, Seite an Seite mit Gallifet, dem Mörder der Kommune, war nicht vertreten.
Ueberhaupt konnte kein scharfsinniger und einsichtiger Mensch, und das war auch Schweitzer, sich täuschen über das, was ein Sozialdemokrat von Bismarck erlangen konnte, was nicht, und daß, wenn Bismarck auf irgendwelche Beziehungen mit Sozialdemokraten sich einließ, es nur geschah, um sie in seinem Interesse zu verwenden und nachher wie ausgepreßte Zitronen beiseite zu werfen.
Jener brutale philosophische Materialismus, der alles leugnete, was sich nicht mit Händen greifen ließ, und für die Masse der Sozialdemokraten um so mehr an die Stelle kirchlich-dogmatischen Glaubens getreten war, als sie ihn in naheliegender Begriffsverwirrung mit dem Grundprinzip des Marxismus, dem historischen Materialismus, zusammengeworfen hatten, beherrschte nicht mehr so uneingeschränkt wie früher die Gemüter.
Ich habe Pfarrer und Lehrer und Bürgermeister und Sozialdemokraten und Liberale reden hören; aber es war keiner dabei, dem es ganz bis ins Herz hinein Ernst war und dem ich zugetraut hätte, daß er im Notfall für seine Weisheit sich selber geopfert hätte. Bei der Heilsarmee aber, mit allem Musikmachen und Radau, hab ich schon drei-, viermal Leute gesehen und gehört, denen ist es Ernst gewesen.«
Man riß ihnen die bedruckten Blätter aus der Hand. Dicht unter der Rednertribüne, auf der Kardorff noch immer aushielt gerade, starr, scheinbar gleichgültig , warf einer der Sozialdemokraten in fanatischem Zorn das zusammengeballte Blatt zu Boden. Um den heftig gestikulierenden Bebel sammelte sich die Linke. »Zur Geschäftsordnung!« rief Singers tiefe Stimme immer wieder dem Präsidenten zu.
Als der Minister von Puttkamer, der mir als kirchlicher Reaktionär schon unangenehm genug war, die gegen die Übermacht reicher Fabrikanten um ihr Brot kämpfenden belgischen Kohlenarbeiter, von denen damals die Presse voll war, als Beispiel jener »sozialrevolutionären Bewegung« hinstellte, der die deutsche Regierung »mit niederschmetterndem Widerstand begegnen« würde, frappierte mich diese Identifizierung armer darbender Arbeiter mit den deutschen Sozialdemokraten außerordentlich, und als Bebel antwortete, vergaß ich über alledem, was er sagte, die Person des Redners.
»Sie, denn sind Sie mein Mann. Sie werden nächstens wohl sicher auch für den Sozialdemokraten stimmen, was? Wissen Sie, wenn =wir= es nich machen, können Sie auf die Aufbesserung der Lehrergehälter warten, bis Sie Läuse kriegen. Mit der freien Kunst is es grade so: Polizeiliche Belästigung und kein Geld. Die Wissenschaft
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